Zweierspitz 1858m

Startdatum2.1.21
Enddatum2.1.21

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller, 1 SAC Mitglied
Verhältnisse
Unten Nebel oben Blau. Schnee fahrbar.

Mit Klick auf das Bild zur Bildergalerie

Wir planten eine Skitour von St.Margethenberg in Richtung Stelli unter Einbezug des Skilift Tristeli. Als wir zu dritt um 9 Uhr beim Skilift Tristeli eintrafen sahen wir als erstes dass es zu wenig Schnee hat. Die Piste Pickelhart eisig. Der Skilift war nicht in Betrieb. Der Betreiber hat erst am Folgetag die Website angepasst. Ein Lift der nicht fährt stoppt echte Tourengänger nicht. So hatten wir das Aufstieggelände für uns alleine. Am Rand der Piste fanden wir eine Möglichkeit aufzusteigen ohne auf der eisigen Piste auszurutschen.
Allenfalls hätte es Harscheisen benötigt. In mässig steilem Gelände konnten gleich zu Beginn der Saison Spitzkehren geübt werden. Gar nicht so einfach wenn alles rutscht und eisig ist. Weiter oben bei der Bergstation Tristeli hatte es mehr als genug Schnee. Über den Grot ging es immer stetig aufwärts zur Alp Mathon 1754m. Unterwegs machten wir Ausschau wo wir über Pulverhänge Ostwärts über Grueber Allmeind nach Höf und zurück nach St.Margrethenberg abfahren könnten. Ein Einzelltourengänger und mehrere Schneeschuhgänger die noch den Chimmispitz erklommen trafen wir. Immer im Blickfeld der Haldensteiner Calanda mit wenig Schnee. Lieber noch Kraft für die Abfahrt behalten anstatt bis zum Stelli war die einstimmige Meinung. Damit hatten wir genug Zeit uns an der Sonne einem ausgiebigen Mittagsrast zu genehmigen.
Die Abfahrt war ziemlich Steil und mündete in einer Waldschneise 50 Meter lang in Skibreite. Dazu war diese Rinne mit Blank Eis versetzt. Somit galt es die Stelle seitlich abzurutschen. Weiter unten Richtung Höf, in der Grueb galt es Höhe zu sparen um noch eine Möglichkeit zu finden nach St.Margrethenberg zu gelangen ohne die Ski abschnallen. Es fanden sich ein paar gute Hänge die ein paar Schwünge zugelassen haben. Im Sinne einer Rekognoszierung hat es sich gelohnt. Ein schönes Gelände auch für Schneeschuhgänger.

BerichterstatterIn
Xaver Keller