Schwarzhorn, 2344m (W/B/T3) Katrin Sträuli
Tourengruppe/-Typ | Sektion, Senioren, Tourengruppen-Parent, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 19.6.24 |
Enddatum | 19.6.24 |
Anmeldeschluss | 9.6.24 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/89dbe781-d67a-4813-9133-9cde2d3cf2f3 |
Beschreibung | 19.6.2024 [Mi] Fahrt mit öV nach Malans und Bergfahrt mit Älplibahn zum Älpli, 1800m. Von dort wandern wir über Vorderalp, Kammböde, Talegg ins Fläscher Tal.
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Tourenbericht
Max Burnand, Gabriele Bachmann, Lisa Lindow, Franco Rogantini |
Sonniger Tag, viel Schmelzwasser, ausgedehnte Schneefelder ab 2100m
Bei schönstem Wetter und nach einer Anreise mit Bahn, Postauto und Älplibahn beginnen wir unsere Tour auf dem Älpli auf 1800m. Nach gemütlichem Aufstieg auf einem Kiesweg zur Vorderalp und weiterem absteigendem Wandern auf dem Wanderweg, der auf dem Rückweg dann zum Gegenanstieg wird, kommen wir ins idyllisch gelegene Fläschertal mit Vorderscht, Mittlerem und Oberen See. Nach einer stärkenden Zwischenverpflegung mit gefühlt hundert Fotos mit türkisblauem See, Lärchen und Schesaplanablick wandern wir weiter durchs Fläschertal aufwärts. Für die Überquerung des wasserreichen Bergbachs müssen wir die Schuhe ausziehen und so fügen wir noch einen kurzen erfrischenden Kneippgang hinzu. Weiter geht unsere Wanderung den Seen entlang z.T. ohne Weg. Den oberen Teil bis zum Fläscherfürggli wandern wir auf Schneefeldern. Vom Fürggli geht es steil, aber nicht ausgesetzt zum Schwarzhorn. Die südlich abfallende Gleggwand beeindruckt uns mit ihrer Steilheit. Nach Mittagsrast und Gruppenfotos geht es schnell, auf den Füssen gleitend die Schneehänge wieder zurück. Auch da wartet wieder die Bachüberquerung, die uns noch kälter erscheint als auf dem Hinweg. Sogar das vergessene Sackmesser vom Znünirastplatz finden wir wieder. Und nach dem 200m sanften Gegenanstieg kommen wir wieder beim Älpli an, wo wir zufrieden auf die gelungene Wanderung anstossen.
Wir blicken zurück auf eine abwechslungsreiche Tour mit abenteuerlichen Einheiten, mit wunderbaren Ausblicken, mit ständiger Begleitung der Murmeltierpfiffe, mit einem angenehmen Föhnlüftchen und intensiven Alpenblumenfarben.
Lisa Lindow