Sihlsprung (W/C/T1) Hans Peter Rohrer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum8.1.20
Enddatum8.1.20
Anmeldeschluss7.1.20
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5da2d3d1-e678-4252-bdf8-0206ac120018
Beschreibung

8.1.2020 [Mi] Start in Hirzel ref. Kirche. Ueber Chalbisau steigen wir runter zur Sihl, wandern sihlaufwärts zum Sihlsprung und wieder hoch nach Schönenberg. Mittagessen im Rest. Schützenmatt (à la carte). Winterwanderung (auch bei Schnee – KEINE Schneeschuhe)

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Max Bircher, Vreni und Alex Burri, HansRuedi Buser, Marianne Engeli, Fredy Fankhauser (Jhg. 1932!), Hans Gonzenbach, Verena Graf, Werner Honegger, Ernst Horat, Ute Hugentobler, Tili Luchsinger, Ellen Maiwald, Liselotte Pouly, Hanspeter Rohrer, José Schildknecht, Doris von Rickenbach
Verhältnisse
Schönes Wetter, gegen Mittag sogar warm im Januar

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Es ist nur eine kurze Postautofahrt bis zur ref. Kirche in Hirzel. Entgegen allen Erwartungen zeigt sich der Morgen nicht nebelverhangen, sondern sehr sonnig. Es fällt sogar mir schwer, die aussergewöhnlichen Lichtverhältnisse zu beschreiben. Eine tiefstehende Januarsonne moduliert die Landschaft, eine klare Luft lässt den Blick weit schweifen und die rauhreifweissen Wiesen bilden einen schönen Kontrast. Die Kälte beisst zwar noch im Gesicht, aber wandern macht bekanntlich warm. Es überrascht mich, wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen diesen Weg von Hirzel Richtung Westen nicht kennen. Er ist einfach zu begehen und bietet eine weite Aussicht. Tief unten liegt unser Ziel, der Sihlsprung. Nein, nein – hier entspringt nicht die Sihl, sie muss hier nur über grosse Felsabbrüche „springen“. Eindrücklich zeigt sich dies kurz vor dem Sihlmätteli. Hier ging im vergangenen März ein Felssturz nieder, welcher den Flusslauf ans andere Ufer abdrängte. Ich erkläre kurz die Entstehung dieser Gegend nach der letzten Eiszeit, als sich hier ein See aufstaute. Nach dem Suenersteg wechseln wir wieder ins Züribiet und steigen auf zum Restaurant Schützenmatt, wo uns ein feines Mittagessen erwartet. Gleich drei „Geburtstagskinder“ spendieren die Getränke. Die frohgelaunte Schar muss jetzt nur noch nach Schönenberg wandern, von wo uns das Postauto wieder nach Hause bringt.

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer, Fotos HansRuedi Buser