Schwarzwald (W/B/T1) Verena Schmid

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum27.9.17
Enddatum27.9.17
Anmeldeschluss24.9.17
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-cd4c-46bf-9159-0006ac120019
Beschreibung

27.9.2017 [Mi] Für einmal fahren wir ins nördliche Nachbarland, in die Region Höchenschwand. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts produzierten die dortigen Einwohner ihre Lebensmittel weitgehend selber. Auf der Wanderung über den „Schinkenweg“ (gut ausgebaute Waldwege ohne grosse Steigungen) erfahren wir vieles aus dem damaligen Leben. Nach ca. 2 Std. ist eine einfache Verpflegung im Loipenhaus geplant (ca. 5 – 10 Euro). Nebenan befindet sich auch ein Picknick-Platz. Bitte bei Anmeldung Picknick oder Loipenhau

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg, Bircher Max, Bond Stephen, Burri Alex, Buser Hans Ruedi, Engeli Marianne, Cees Geel, Hörmandinger Irene, Hugentobler Ute, Isenschmid Agnes, Kühne Elisabeth, Schmid Vreni, Streuli Willi, von Rickenbach Doris, Wiederkehr Sepp, Brawand Werner, Wandeler Beatrice, Wüest Ruth, Wüest Reto
Verhältnisse
Leicht bewölkt, nachmittags sonnig

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Nachdem die Gruppe bis Waldshut immer grösser geworden war, brachte der voll besetzte Linienbus die erwartungsvolle Schar nach Tiefenhäusern im Schwarzwald, wo auch noch die letzten 3 Teilnehmer zur Gruppe stiessen. Dieses Gebiet war fast allen unbekannt. Wir wanderten dem „Schinkenweg“ entlang auf gut ausgebauten Waldstrassen und –wegen. Nach gemächlichen 2 Stunden und einigen Pausen erreichten wir das Ziel für unsere Mittagsrast, das gemütliche Loipenhaus, wo wir freundlich empfangen wurden. Alle waren mit der guten, einfachen Verpflegung und der grossen Kuchenauswahl zufrieden. Während des Mittagessens vertrieb die Sonne die leichte Bewölkung, gerade zur richtigen Zeit, denn am Nachmittag wanderten wir eine Stunde über Wiesen und Felder bis Fronschwand zur Strohskulpturenausstellung, Bauernmarkt und Kürbismarkt. Für die Strohskulpturen wird zuerst ein Holzgerüst erstellt, dann dieses mit Stroh eingepackt und noch mit einem dünnen, fast unsichtbaren, grobmaschigen Flies befestigt. Einige Traktoren aus früheren Zeiten wurden so gebaut. Auf den Fototafeln daneben konnten wir die Originaltraktoren und die Skulptur vergleichen. Ferner wurden eine Feuermeldeanlage, Schlangenbeschwörer, Schmetterling, Meergetiere, Biene Maja mit Willi und Flipp, ein Saloon, ein Leuchtturm, einen alten Plattenspieler und noch einiges mehr, gebaut. Obwohl mich diese Ausstellung nicht mehr in helle Begeisterung versetzte wie diejenige vor zwei Jahren, ist sie interessant und es gibt viele Details zu entdecken.
Eine Stunde früher als geplant machten wir uns auf die Rückreise. Die zufriedenen Gesichter bestätigten mir, dass alle diesen Ausflug genossen haben.

BerichterstatterIn
Vreni Schmid