Wesen – Sallerentobel

Startdatum6.9.20
Enddatum6.9.20

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller
Verhältnisse
Regen Nass

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Aufgrund des Regens war eine Wanderung in der Gegend unter der Nebelgrenze geplant. Eine Tour von Wesen über den Historischen Heerenweg aus dem Jahr 1603. Dazu diese Wand dieses Salleren-Tobel hinauf bei der Verlassenen Betonautobahnraststätte Salleren. Viele kennen wohl diese Raststätte aus der Zeit vom Walenseestau. Wohl etwas genervt hatte ich nie Zeit dort mal diese Wände rauf zu kraxeln.
Auf dem Parkplatz Gäsi herrschte gähnende Leere. Keine Badegäste aufgrund des regen Wetter. Etwas Lärmig war das erste Teilstück bis über die Eisenbrücke. Der alte Bahntunnel war eine Erkundungsreise Wert doch er war nach kurzem Stück zugemauert. Weiter dem Weg entlang war ein Stück des alten Heerenweg zu begutachten. Imposant wie der Weg mit Stützen in den Fels Fixiert war. Bevor der Veloweg in den alten Eisenbahntunnel mündet zweigten wir über eine Luftige Betontreppe auf den alten Heerenweg.Velofahrer oder Ebiker sind da kaum anzutreffen da der Weg über Steine und umgestürzte Bäume führt. Viele Kletterrouten an der Wisswand machen Lust auf Klettern. Der Fels scheint gut zu sein und die Bohrhaken sehen auch Ok aus. Weiter vorne geht es über einen Tosenden Bach. Es hat gut ausgebaute Brücken. Sicherheitsabstand wegen allfälligen Steinen und besser vorangehen ist an einigen Stellen wohl ein guter Rat. Am Wegrand gehen und keine Steine auslösen prangt ein Schild. Weiter vorne macht Autolärm aufmerksam dass wohl bald die alte Autobahnraststätte Salleren erreicht ist. Der Betonklotz macht verlassen einen traurigen Anblick. Wir zweigte kurz vor der Raststätte Rechts das Sallerentobel hinauf. Es waren Wegspuren vorhanden. Ein Jägerpfad wohl. Es geht das Tobel hinauf bis ca. Hm 540. Eine Wand wäre im Weg also nach links auf die Geländerippe den Grat hinauf. Da ist man auch sicherer vor Steinschlag. Ein paar ausgesetzte Stellen erforderte Vorsichtiges Kraxeln. Weiter oben hört man schon Motorräder knattern. Die Kerenzerbergstrasse naht. Bei der Hütte auf 650 m steigt man aus dem Tobel aus auf grünen Matten und dem Waldrand entlang geht es hinauf. Von der Kerenzerbergstrasse wanderten wir zum Restaurant Unter Rütegg. Nachher begutachteten wir den Drachenspielplatz Kerenzerberg. Gerade für Familien wird da viel geboten.Weiter wanderten wir nach Filzbach vorbei am Sportzentrum. Dann hinunter zum Startpunkt Gäsi. Enorm was für die Autofahrer getätigt wird mit Autobahnen. Während wir einen Wanderweg mit gefühlten 50 cm Tritten absteigen mussten. Einen Weg durch die Autobahnbaustelle nehmen müssen. Eine schöne Erkundungstour auf Historischen Wegen auf Weglosen Wegen auf Jagdwegen.

BerichterstatterIn
Xaver Keller