Twäriberglücke 2030 m

Startdatum26.6.22
Enddatum26.6.22

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller
Verhältnisse
Sonnig Trocken

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Eine Rundtour in der Nähe war geplant. Wir fuhren recht früh von Studen zu den paar Stellplätzen im Gribschli. Ein Auto mit Bodenfreiheit ist wegen den Wasserrinnen in der Strasse ein Vorteil. Erst wurde der Rot Weiss Weg Richtung Sihltalhütte mit unzähligen Bodenschellen Tritten genommen. Etwas oberhalb der Alp Ortegg ist ein Trampelpfad und eine Erste Blau Weiss Markierung Hoch Ybrig zu finden. Dieser Pfad schenkt gegen Schluss auf die Kiesstrasse welche unterhalb Pfannenstöckli zur Sihltalhütte hoch zieht. Ab da war schon zu sehen dass wir noch Restschnee finden im Aufstieg. Über Steinboden und Chalberalpli geht es über Stock und Stein im wahren Sinne eher mühsam zu den Grasplangen in welcher aus der Ferne eine gute Aufstieg erahnen liess. Aus der Distanz sieht es steil und schwierig aus. In der Grasplangge nach oben ist ein guter in Serpetinen gelegter Weg zu finden.
Wir gelangten zu einem Felsriegel welcher mit zwei drei Zügen überklettert wird. Es geht weiter in lebendigen losen Gestein in relativ abschüssigem Gelände. Es waren wohl noch keine andere Unterwegs so muss erst wieder eine Trittspur her in losem Geröll.
Der Weg durchwegs gut und viel markiert.
Wir nahmen den Abstieg zur Drussberghütte und einem Kühlen Most. Es kostet einen Batzen gute Preise.
Weiter auf einem Wanderweg welcher wohl bald Geschichte ist vorbei am Schülberg zu Hinterofen um den Weg über die Chanzel nach Gribschli zu nehmen.
Gut verwachsen der Weg ein Paar Sandhaufen für eine Wegsanierung liegen vor Ort. Unterhalb der Chanzel zieht der Weg unerklärlicherweise nach Westen in ein lebendiges Geröllsurfgelände.
Wer sich auskennt nimmt einen andern Weg.
Eine schöne Rundtour etwas abseits der eher vielen Wanderer am Sihlseeli.
Bei Nässe und schlechter Sicht könnte der Abstieg über die Chanzel gefährlich rutschig sein.

BerichterstatterIn
Xaver Keller