Nachdem die Prognosen für Heute gut waren war unser Plan eine Runde zum um den Dejenstock 2021 m ob Klönthalersee zu unternehmen. Im Tal war eine Hinweistafel dass am Klönthalersee infolge Bauarbeiten bis 30 Minuten Wartezeit wäre. Tatsächlich war nach Rhodannenberg ein Mega Autokollone auszumachen. Nach gefühlten 10 Minuten Wartezeit konnten wir passieren. Doch der Parkplatz am See war fast voll von Baustellenfahrzeuge. Etwas weiter hinten fanden wir ein Stellplatz und wir marschierten über tiefe matschige Wanderweg von Kühen bearbeitet nach Lochstaffel und Obere Scheiterböden. Unterhalb des Dejenstock waren wir froh um unsere Pickel um ein Schneefelder zu traversieren.
Weiter wanderten wir hinauf zum Gumensattel 2055 m wo den Dejenstock etwas überragt. Bei der Alp Gummen kenne ich einen weglosen Abstieg über Brustegg und Chängel auf die Wegspur wo zu den Vordere Planggen führt. Ein weniger Bekannter Weg welcher am Schluss über den Pauliberg hinunter nach Rhodannenberg führt.Die steilen vorderen Planggen werden von Leuten unterhalten die dort oben die Wildheuerhütten nützen.
Unterwegs genossen wir immer wieder den Blick zum Vreneli Gärtli. Die Route Chalttäli wäre wohl im Moment mit dem Neuschnee und Nasschneerutschen ein Risiko. Durch den Hintereingang standen wir auf der Terasse des Rodannerberg Restaurant. Wo wir 3 Bergsteiger denn her kämen? Unter Einhaltung des Corona Konzept wurden wir zu einem freien Tisch geführt und sehr nett bedient. Eine neue Mannschaft scheint am Werk zu sein. Die alte sei etwas in Hintergrund. Durch die Baustelle zu Fuss marschierten wir zum Auto und ein schöner Bergtag mit wenig Leuten auf wenig bekanten Wege geht mit Bergschuhe Putzen zu Ende.