Nach dem wir am Vortag im Ybrig so gute Verhältnisse angetroffen hatten wollten wir schon länger mal von Oberiberg zum Furgellenstock.
Gleich beim Start haben wir gesehen dass die Strecke gut als Schneeschuhroute begangen wird. Da deren Spur teilweise zu Steil war legten wir frische Aufstiegspur.
Es hatte ca. 10 bis 15 cm Pulver neu. Die ganze Route ist Wildschutzzone. Genug Hinweise erinnern an unsere Grenzen. Weiter oben splittet sich Skitourenroute über den Grat die Skiroute mit grünen Pfosten markiert. Es gab Möglichkeiten mit Fell kurze Passagen abfahren. Etwas Übung in Einfachem Gelände kann nie schaden.
Kurz vor der Furgelhütte war ein Wildhüter mit Begleitperson am Kontrollgang.
Es gab kurze Diskussionen ob und wer jetzt Vortritt hätte Schneeschuhgänger oder Tourenfahrer. Auch in der Abfahrt stellen wir fest dass keiner der Schneeschuhgänger Platz machte. Dass noch Schneeschuhgänger extra den Skitouren Trail nehmen mussten weil die Spurlage vielleicht nicht so steil gelegt ist.
Mitten oder versetzt in der Alpstrasse mit Schneeschuhen ablaufen anstatt paar Skitourengängern kurz vorbei lassen, durch lassen wo ein Ausweichen infolge Stacheldraht und Jungwald schlecht möglich ist.
Wenigstens war die Bewirtschaftung in der Furgelhütte wie immer sehr nett. Die Tagessuppe sehr fein.
Vom Brunni her waren grössere Gruppen bis 16 Schneeschuhgängern im Durchmarsch. Nicht wenige Skitourengruppen waren auch aus zu machen.
Dass das Gelände oben von Oberiberg aus Coupiert ist und zusätzlich in Abfahrt zu Beginn nochmals Felle aufgezogen oder ziemlich gestöckelt, aufgetreppt werden muss schmälert das Gebiet etwas.