Fallenflue 1200m

Startdatum18.10.20
Enddatum18.10.20

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Keller, Chanele, ICE Diamonde
Verhältnisse
Nebelverhangen, Böden und Gelände nass

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Da weiter oben noch Schnee liegt wagten wir uns auf eine Tour die wir schon länger auf meiner Wunschliste hatten. Eine selten begangene Route durch die Westwand der Fallenflue hinauf zum Aussichtbänkli Chänzeli. Weiter nach St. Karl hinunter nach Illgau.
Mit dem Auto parkten wir beim Holzlagerplatz an der Illgauerstrasse bei der Abzweigung Günteren. Erst ging es gemütlich die Alpstrasse hinauf nach dem Hof Günteren 812 m. Ab da geht es steil zu Sache das Bord rauf zu Punkt 878 m. Von der Hütte auf meiner Karte ist nur noch eine Brandruine übrig. Weglos geht es hinauf zu einer weiteren Alp Punkt 941m. Auch da ist eine Hütte verfallen. Das Gelände relativ gut unterhalten nicht vergandet nicht überweidet. Eine Gemse guckte uns ungläubig an. Ja genau da wollen wir hinauf am rechten Waldrand ist eine Eisenstange mit ZKB Bandage zu sehen. Das Gelände im Wald geht steil nach oben. Wegspuren sind auszumachen. Verschiedene Farben Gelb Rot allerlei Markierung an den Bäumen. Ja nicht abrutschen das Gelände ist ruppig und feucht. Zwischendurch heisst es sich durch Vegetation Gestrüpp durchzwängen. Weiter oben ist vorerst Stopp überlegen angesagt. Am Fuss der Fallenfluewand geht es senkrecht nach oben. Erst versuche ich der Wegspur nach Rechts unter der Fallenfluewand auf einem Band im Kriechgang. Bei der Nässe wird das nichts. Ich gehe den Durchschlupf in der Wand auf eine Linken Spur unter der Wand suchen. Die Schneise im Wald versichert mit einer neuen Kette konnte ich finden. So konnte auch Barbara traversieren und dankbar waren wir um die Kette da es ziemlich steil nach oben ging rechts hinunter Richtung Mutathal sind Tiefblicke auszumachen.
Wir erreichen das Klettergebiet Fallenflue wo ich die Route Zink und Route ZackZack ansehe.Es sieht nach gutem Felsen aus.Viele Routen für Könner mit etwas Erfahrung mit Seil und Sicherungstechnik.Über 200 Routen würden da sein. Wunderland Zaubertrank Routen von 3a bis 8b. In einem Bereich wäre Klettern im Winter Tabu da dort ein Steinadler wohne. Dies weist ein Schild beim Einstieg von oben. Es müssten wohl ca. 15 Min. von oben im Zustieg sein bis zu den Routen. Unsere Hände kamen voll zu Einsatz. Die Hände mussten oft recht zupacken. Dem entsprechend waren wir auch mit Erde gezeichnet. Ein Pickel im Aufstieg und traversieren war für mich hilfreich. Barbara setzte mehr auf Stockeinsatz und suchen guter Vegetation Naturgriffe.
Oben angekommen suchten wir ein Restaurant in St. Karl vergebens. Es hätte zu. In Illgau wäre das Sirgistenrestaurant offen. Doch Wild Gulasch am Eingang eine Meute Raucher ohne Maske lieber weiter die Gallerie hinunter zum Auto. Noch schnell bei Schellbert Rahmkirschtorten abholen.
Eine spannende Tour wir kommen wohl wieder da hin mit Würste zum Braten auf den Feuerstellen weiter oben. Die Tour endete daheim mit Schuhe von Erde und Lehm putzen und einem gemütlichen Fondüü daheim ohne Maske.

BerichterstatterIn
Xaver Keller