Auf den Stöcken / Urseren

Startdatum16.1.10
Enddatum16.1.10

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Andreas Walder, Christina + Michi Kirsch
Verhältnisse
Pulver und viel Sonnenschein

Mit Klick auf das Bild zur Bildergalerie

Was tun, wenn einerseits die Füsse immer schmerzen und andererseits Medikamente die Leistungsfähigkeit herabsetzen und Mann eigentlich ganz schön fit ist. Ganz einfach: das Leben geniessen wie es ist!! Aber das ist leichter gesagt als getan: Nach einer harten Arbeitswoche fällt es uns immer wieder schwer am Samstag früh aufzustehen und auf Tour gehen. Trotzdem haben wir es wieder einmal geschafft und sind schon um 07.00 Uhr bei Mini und unterwegs Richtung Realp. Pünktlich kurz vor halb neun treffen wir auf dem Parkplatz ein und können gerade noch einen der letzten Plätze ergattern. Viele sind schon unterwegs und trotzdem sind wir bei den früheren. Wir haben uns aus eingangs erwähnten Problemen dazu entschlossen die relativ einfache Tour Auf den Stöcken am Sonnenhang zu machen und steigen mit vielen anderen Leuten Richtung Hotel Galenstock auf. Kurz vorher erreichen wir die Sonne und geniessen den Aufstieg durch die Pulverschneehänge trotz der vielen vorhandenen Spuren. Am Gipfel bläst ein etwas unangenehmer Wind und so fahren wir wieder Richtung Hotel Galenstock ab um ungefähr auf Höhe Tätsch mit herrlicher Aussicht und an schön warmer Sonne doch noch ein Brötli zu verzehren. Trotz der vielen Spuren ist die Abfahrt traumhaft und mit etwas Fantasie finden wir auch noch unverspurtes Gelände, wenn auch nur für wenige Meter. Über die Kehren der Passstrasse hinunter wird der Schnee dann noch anspruchsvoll und wir brechen durch. Bei Hostetten ist eine neue kleine Schneebar eröffnet (nur am Wochenende) und wir nutzen die Gelegenheit abseits vom grossen Rummel in Realp uns einen Glühwein zu genehmigen.
Schöne, gemütliche Tour mit wenig Leuten.
Wenig Schnee, erst ab knapp 2000 m richtig tragfähige Unterlage. In höheren Lagen abgeblasen und Steinkontakt möglich. Der neu angekündigte Schnee ist sicher eine gute Sache.

BerichterstatterIn
Michael Kirsch