Wir startem um 8.40 von der Strasse bei „Unter Wändli“. Es ist bitter kalt und eine Spur ist vorhanden. Für Francesco ist es seine erste Tour im Winter. Als Snowboardfahrer hat er es heute besonders schwer: Seine Schneeschuhe sind breiter als die Spur und so versinkt er bei jedem 2.ten Schritt. Die Landschaft ist wunderbar: Alles tiefst verschneit und strahlender Sonnenschein. Irgendwan nach 2 Pausen sind wir oben. Mir kommt das Laucherenstöckli fremd vor. Ich kenne es nur vom „Vollbetrieb“, nun sind aber nur wenige Personen da. Das ändert sich von Minute zu Minute. Wir treffen einige aus der Sektion HR.
Dan versuchen wir der Aufstiegsspur entlang abzufahren. Der erste Versuch scheitert, da Francesco nicht mehr weiterkommt. Es hat so viel Schnee, dass ich mit Skis schieben muss. Mit dem Snowboard geht gar nichts. Ich überlege mir schon auf der Skipiste runterzufahren, aber der zweite Versuch ist erfolgreicher: Immer in der Spur kommen wir Stück für Stück runter. Natürlich ist es mit dem Snowboard sehr mühsam: Aufstehen in tiefstem Pulver in rel. flachem Gelände wird zur Kraftprobe. Der letzte Teil durch den Wald ist bezaubernd.
Wir kommen zum Auto und sind müde und glücklich.
Francesco sichtlich zufrieden hat einen Bärenhunger, der jetzt gestillt werden muss….