Vom Oberalppass stiegen wir beim Leuchtturm auf den Bergweg zum Pazolastock auf.
Schon bald erscheinen die Überreste von Festungsanlagen. Es hatte doch das eine oder andere Wanderpaar unterwegs. Nachdem wir vom Pazolastock die Tiefblicke genossen hatten machten wir uns auf den Weiterweg zur Martschalllücke. Hier könnte man den Wanderweg Richtung Badushütte hinunter nehmen.
Wir wählten ab Punkt 2742 den Grat Richtung Rossbodenstock. Schlagartig waren wir sozusagen alleine im Gelände da der Weg dorthin nicht markiert ist.
Wegspuren waren nicht gerade viel vorhanden und wir studierten das Gelände wo es denn am einfachsten wäre zum aufsteigen. Während ich eher in Gelände auswich welche auch für meine Mini Hunde überwindbar war Kraxelten Barbara und mein Gast über Blockfelsen auf. Im oberen Bereich finden sich wieder Wegspuren. Oben eine grosse Ebene mit dem grossen Gipfelkreuz.
Nach einer Rast mussten wir uns erst umsehen wo denn der einfachste Abstieg zur
Älpetlilücke und hinunter über Blockfelsen und Restschnee zum Lai da Tuma ist. Oberhalb Lai da Tuma hatte es eine Gruppe Drohnenpiloten. Eine Drohne kam uns eher bedrohlich nahe. Wir wurden wohl beobachtet wie wir 3 Frauen und ein Mann weglos abstiegen. Eher nervig das Gesurre und Zirpen in der Luft. Beim See Lai da Tuma wechselte wir bei Sonnenschein zu Badekleider.
Unter Applaus und staunen von Dick eingepackten Wanderinnen und Wanderer genossen wir ein Bad. Es hatte einige Wanderer am See die wohl zur Bradushütte unterwegs waren. Nachdem wir uns von der Sonne aufgewärmt hatten machte wir uns auf den eher langgezogen Rückweg über den Bergweg zum Oberalppass zurrück. Wo am Lai da Tuma noch Drohnen Lärm war folgte bald Töffsound und Lärm von einem Lamborghini und Ferrari der den Pass als Teststrecke brauchte.
Auf dem Pass liessen wir die schöne Tour bei einem Kühlen Most ausklingen.