Unüblich spät starteten 21 Gutgelaunte in Wädenswil 08.34 mit der SOB in Richtung Einsiedeln und machten dann dort das Postauto neben den Schülern noch ganz übervoll. In Oberiberg ging es wie gewohnt zuerst zum Kaffee/Gipfeli-Halt im Restaurant Mausefalle. Der Wirt hatte trotz seines Wirtesonntages extra für uns geöffnet, und Claude bezahlte grosszügig die ganze Zeche aus Anlass seines kürzlichen runden Geburtstages.
Gutgelaunt nahmen wir dann auch den Weg unter die Füsse – es schien zwar keine Sonne, aber das Wetter war doch besser, als es auf Grund der Prognosen hätte sein können.
Und Claude machte es uns leicht. Er vermied die steilen und morastigen Hänge und führte uns auf anständigen Wegen über Stafel – Chalberweidli – Schlipfauweid – Tubenmoos – Roggenegg hinauf zur romantischen Hütte des legendären Roggen-Freddy.
Es war eng in der Hütte, und viel mehr Teilnehmer hätten kaum Platz gehabt. Aber es tat gut, bei der niedrigen Temperatur nahe beieinander zu sitzen. Und Rico kam ‚dank‘ der engen Passage wiederholt zu liebevollen und gut tuenden Rückenmassagen von Verena…
Fredys Partnerin Verena hatte eine reichhaltige und schmackhafte Gemüse-Suppe vorbereitet; sie brauchte nicht lange zu fragen, wer Suppe wollte. Als die ersten Teller auf den Tisch kamen, wollten alle, und schlussendlich reichte es knapp .
Aber es kam ja noch der Freddy-Teller – eine reichhaltige Variation von Würsten, Speck und Käse, die auf den meisten Tischen für mehr als eine Person reichte.
Mit dem Kaffee kam auch ein ganzes Karrussel von Schnäpsen, aber wie der Schreibende feststellte, wurde recht dosiert davon Gebrauch gemacht (oder habe ich nicht alles gesehen..?)
Auf das Besteigen des (leicht verzuckerten) Roggenstocks wurde angesichts des nassen Felsens verzichtet, und so machten wir uns – noch frohgemuter als beim Aufstieg – in den gleichen ‚Spuren‘ locker und trocken auf den gemütlichen Rückweg nach Oberiberg. Und waren dank der guten Verbindung bereits um 16.24 wieder zurück in Wädenswil.
Fazit: eine richtig schöne ‚Schoggi-Tour‘. Danke Claude!