Zügenschlucht (W/B/T2) Verena Schmid
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 10.6.16 |
Enddatum | 10.6.16 |
Anmeldeschluss | 5.6.16 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-357c-41dd-b86e-0006ac120019 |
Beschreibung | 10.6.2016 [Fr] Die Wanderung wird verschoben auf den Freitag 10. Juni 2016 Juhuii, die Frauenschuhe blühen. |
Tourenbericht
Bond Stephen, Bucher Kurt, Burkhardt Friedrich, Geel Cees, Hiestand Gottfried, Huber Heidi, Lacher Ernst, Luchsinger Tilli, Rohrer Hanspeter, Santagata Käthe, Schmid Vreni, Tresselt Katja, Wandeler Beatrice, Wiederkehr Sepp |
Sehr schönes Wetter
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Ein guter Entscheid, die Wanderung vom Mittwoch auf den Freitag verschoben zu haben.
Bei strahlendem Wetter starteten 14 Teilnehmer zur interessanten Tour. Wir fuhren eine Stunde später in Wädenswil weg, weil K/G im Zug Chur-Filisur eingeplant wurde.
Die wildromantische Zügenschlucht ist eine durch das Landwasser entstandene 3 km lange Passage zwischen Monstein-Station und Wiesen. Im Jahr 1873 wurde die „bequeme, breite“ (für heutige Verhältnisse sehr schmale) Strasse erbaut. Wir wanderten auf dieser „breiten“ Strasse von Schmelzboden entlang der rauschenden Landwasser Richtung Wiesen und hofften, das ganz seltene „Albino-Frauenschüeli“ zu entdecken, das dort an einer Stelle wachsen sollte. Vergeblich. Trotzdem war der Weg abwechslungsreich und interessant.
Im speziellen Restaurant „Bim Statiönli“ wurden wir um die Mittagszeit schon erwartet. Wir durften unser Picknick in der Gartenwirtschaft geniessen und auf dem Elektrogrill unsere mitgebrachten Würste braten. Die angebotenen, selbstgebackenen Kuchen sind sehr zu empfehlen.
Um 13 Uhr starteten wir um 2. Teil der Wanderung deshalb, weil ein roter Zug auf dem höchsten Viadukt der Rhätischen Bahn ein schönes Fotosujet ergibt. Das imposante Wiesner Viadukt ist 88,9 m hoch, 210m lang und es kann begangen werden. Nach diesem Höhepunkt konzentrierten wir uns auf die Blumen. Schon nach kurzer Zeit standen 3 Frauenschüeli am Wegesrand für unsere Fotografen bereit. Aber das war nur der Anfang. Danach standen sie büschelweise (bis ca. 60 Stück), um von uns fotografiert zu werden. Ein schöner, gut abgetrockneter Wanderweg führte uns durch den lichten, ab und zu nach Maieriesli duftenden Wald. Wir entdeckten auch andere schöne bekannte und unbekannte Blumen.
Nach einer kurzen Rast am Waldrand wanderten wir Richtung Bahnhof Filisur und erfreuten uns an den wunderbaren, farbigen Blumenwiesen.
Es war ein schöner, interessanter, gemütlicher und gelungener Wandertag.
Herzlichen Dank für die Bilder.
Vreni Schmid Foto Cees