Zimmerberg (W/B/T1) Elsbeth Rigoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum30.1.08
Enddatum30.1.08
Anmeldeschluss29.1.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-8098-47e0-9706-0006ac120019
Beschreibung

30.1.2008 [Mi] Hinfahrt: Wädenswil ab 08:46 – Thalwil an 08:58
Rückfahrt: Hirzel Post ab 15:59 – Wädenswil Bahnhof an 16:20
Aufstieg 400m, Abstieg 150m, Länge 11km.
Abkürzungen sind möglich.

Ich denke, dass ich Euch den Zimmerberg nicht gross vorstellen muss. Es führen jedoch viele gute Wege in die Höhe, teils auch unbekannte! Nach Kaffee/Gipfeli in Thalwil nehmen wir den Anstieg unter die Füsse. Der Weg führt uns an der reformierten Kirche vorbei, durch einen alten Dorfteil zum Grünenklee. Der folg

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Erika Bruderer, Iwan Fellmann, Sepp Frei, Rolf Hubmann, Ute Hugentobler, Paul Huggel, Fritz Keller, Toni Rigoni, Elsbeth Rigoni, Eugen Schiltknecht, Werner Schneider, Elisabeth Spring.
Verhältnisse
Für Mittwoch wurden zwei Tiefs vorausgesagt, ein kleines mit vereinzelten Regenfällen tagsüber und ein grösseres am Abend. Wir hatten Glück, der leichte Regen fiel während unseres Mittagessens im Restaurant, Die Temperatur war zum Wandern sehr angenehm.

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Gut ausgerüstet, auch für evt. Regen, trafen wir uns um 08.35 bei bewölktem Himmel im Bahnhof Wädenswil. Mit der S8 fuhren wir nach Thalwil, wo Ute und Eugen zu uns stiessen. Im Restaurant Steimüli nahmen wir den Kaffee ein. Zum Leidwesen der Wirtin wurden nicht alle bestellten Gipfeli gegessen. Sie haben 12 bestellt, was mache ich mit den Restlichen?, war ihr erboster Ausruf. Dabei vergass sie, dass sie noch zusätzliche Nussstangen auf den Tisch gestellt hatte. Nach einmal einatmen sagte ich: „Einpacken, ich bezahle!“ Den Rest verschluckte ich und packte die fünf Gipfeli in den Rucksack. Das passiert mir in der Steimüli nur einmal.
Dann marschierten wir zur reformierten Kirche. Von dieser Aussichtsterrasse kann man bei gutem Wetter den ganz Zürichsee überblicken, von Zürich bis nach Lachen, incl. Voralpen. Doch Petrus hatte den Wolkenvorhang runter gelassen.
Weiter gings durch das Oberdorf, einem Stück Alt-Thalwil, dann dem Bönibach entlang zum Grünenklee. Von hier führen gute Wege durch leicht coupiertes Gelände hinauf zum Aebnet 575m. Immer wieder hatte man Ausblicke auf den See mit seinen Dörfern. Der Aebnet ist ein herrlicher Aussichtspunkt, gut eingerichtet mit Tischen und Sitzbänken. Ein Trinkhalt war hier angebracht. Der Blick auf das linke und rechte Seeufer war gut. Auch vermittelte er uns etwas über die grosse Bautätigkeit unserer nächsten Umgebung. Der restliche Aufstieg führte uns durch den Wald, dem Chrebsbach entlang über Murimoos nach Würenbach 638m. Hier verliess uns Paul wegen eigener Rekognoszierung. Dafür erwartete uns Fredi Nyfeler vor dem Restaurant Schwyzerhüsli, er leistete uns Gesellschaft beim Essen. Dieses war hervoragend und die Bedienung bestens.
Mit der Welt zufrieden verliessen wir das Schwyzerhüsli. Rolf wollte alleine weitergehen und schlug Fredis Angebot zum Mitfahren aus. Somit nahmen zehn Wanderer den steilen Aufstieg zur Hirzler Höhe765m unter die Füsse. Da die Berge sich nicht zeigten, beschlossen wir die Route zu verkürzen um noch den früheren Bus zu erreichen. Fünf Teilnehmer nahmen noch die Gelegenheit wahr, die soeben renovierte Kirche Hirzel zu besichtigen. Von der Hirzler Post fuhren wir mit dem Postauto nach Hause.
Zufrieden ohne Regen davongekommen zu sein und mit 3.5Std. Wanderzeit frische Luft geatmet zu haben kehrten wir zurück. Besonders erfreut aber, dass Werner wieder mit uns sein kann und alles ohne Beschwerden überstanden hat. Auch Rolf hatte seinen Heimweg gefunden.

BerichterstatterIn
Elsbeth Rigoni, Bilder Toni Rigoni, Fritz Keller