ZH Türme 8, Albis (W/B/T2) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum23.1.13
Enddatum23.1.13
Anmeldeschluss22.1.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-5450-4407-94bc-0006ac120019
Beschreibung

23.1.2013 [Mi] Tour 8 in der Reihe „Aussichtstürme im Kanton Zürich“ Schluss- Etappe

Die 2 Aussichtstürme auf dem Albisgrat: Schnabel- und Uetlibergturm

Mittwoch 23. Januar 2013 mit gemütlichem Fondue im Restaurant „ Gmüetliberg“

N.B. Kurzwanderer haben die Möglichkeit direkt zum Restaurant „Gmüetliberg“ zu fahren.
Wanderer: Mit der S 8 um 07 46 fahren wir zunächst nach Thalwil und steigen um aufs Postauto L 240. Um halb 9 Uhr sind wir bereits auf der Albispasshöhe. Nach Kaffee und Gipfeli geht e

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Ernst Barben, Stephen Bond, Frieder Burkhardt, Alex Burri, Anita Christiansen, Fredi Fankhauser, Cees Geel, Verena Graf, Christine Haab, Ernst Horat, Ute Hugentobler, Huggel Paul, Huggel Ruth ( G ) , Agnes Isenschmid, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Ellen Maiwald, Elsbeth Rigoni, Toni Rigoni, Rico Rubli, Eugen Schildknecht, Elisabeth Spring, Vreni Schmid, Zheo Zwigart
Verhältnisse
Recht kalt, eitel Sonne, unglaubliche FernsichtSchnee auf den Wegen aber wenig vereiste Stellen

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So ein Tag —– so wunderschön wie heute – – – –

Es war wirklich ein unglaublich schöner Tag und damit ein sehr würdiger Schlusspunkt zur Touren-Reihe „alle Aussichtstürme im Kanton Zürich in einem Jahr“
Es war die 8. Tour mit den Türmen 13 +14 und zugleich auch die Abschiedstour des TL als Obmann der Senioren.

Das Bergrestaurant „ Albis“ auf der Passhöhe hatte – extra für uns – bei der Ankunft des Postautos von Thalwil her um halb neun bereits geöffnet. Eugen Schildknecht feiert demnächst den „„diamantenen Hochzeitstag“ ( 60 Jahre!) : er hat uns deshalb zu Kaffee und Gipfeli eingeladen. Herzlichen Dank dem Jubilar und noch viele weitere gemeinsame Jahre!

Kurz vor neun Uhr brachen wir südostwärts und leicht ansteigend auf zum Turm 13 auf dem „Schnabel“. Die Stufen des Holzturms ( erbaut 1978 von den Rotary-Clubs vom Zürisee) waren allerdings ziemlich vereist. Der TL hatte am Vortag bei der Rekognoszierung der Winterwege auf dem Albisgrat den Turm zwar bestiegen, riet aber der Gesamtgruppe ( an der Wanderung waren es immerhin 22 TN ! ) von einer Besteigung ab. 10 von uns wagten es auf eigene Verantwortung aber doch und wurden mit phänomenaler Fernsicht belohnt. Beim Abstieg mussten sie dann äusserst vorsichtig sein. Dann folgten wir dem schmaler werdenden Gratweg weiter zur Schnabellücke. Von dort ging es dann relativ steil und sogar über umgestürzte Stämme ins Reppischtal hinunter zum Gehöft Tüfenbach und zur gleichnamigen Postautohaltestelle. Wir brauchten nur ganz kurz auf den gelben Wagen der Linie 235 zu warten. Sehr bequem ging es so bis Stallikon-Sellenbüren. Nun begann der 2.Teil der Wanderung, der Aufstieg von Süden zum Uto-Kulm. Bald nach der Durchquerung des hübschen Villenquartiers begann der Weg zu steigen und ging schliesslich in Treppen über, welche glücklicherweise gut vorgespurt und deshalb ungefährlich zu begehen waren. Man darf es ruhig festhalten: die 22 Senioren waren recht rüstig unterwegs: die 330 Höhenmeter wurden in recht guter Zeit bewältigt. Schade , dass oben auf dem Uetliberg der 14. Turm, eben der eigenwillig konstruierte Uetlibergturm, wegen Vereisung geschlossen war. Die Aussicht auf die Stadt und die Fernsicht in die Alpen war dennoch absolut einmalig klar.
Zur Feier des Tages gab es dann im Restaurant „ Gmüetliberg“ bei der Bergstation der Uetlibergbahn ein feines Fondue/ Hausmischung in reichlichen Portionen!!
7 TN fuhren nach dem Essen mit der Albistageskarte versehen mit der Bahn zu Tale, die anderen genossen auch noch den Abstieg auf den sehr gut präparierten Winterwanderwegen. Etwas oberhalb vom Triemli verliessen wir den Döltschiweg und wendeten uns Richtung Albisgüetli. Unterwegs wollte uns der TL noch die – auch den Stadtzürchern unbekannte – Burgruine „Goldbrunnnegg“ zeigen. Zur Besteigung derselben waren dann nur noch die Hälfte der TN zu bewegen!! Schliesslich war bald das Albisgüetli erreicht und der „Dreizehner“wartete. In der Enge reichte es sekundengenau auf den Anschlusszug!!

Ein wahrhaft einmalig denkwürdiger Wandertag!

BerichterstatterIn
Paul Huggel, Bilder Fritz Keller