Aussichtstürme im Kt. Zch.: 3. Tour / Türme 5 + 6

Die S 2, S 3 und der Bus ( Linie 304) brachten uns rasch und pünktlich an den Ausgangspunkt der Tour ins Weinbauerndorf „ Weiningen“ am Fuss des Altbergs. Der hübsche Dorfkern mit den Fachwerkhäusern fällt sofort angenehm auf. Der Anstieg auf den Altberg ist anfänglich sachte. Später folgen Treppen. Die Waldschenke „Altberg“ ist weit herum bekannt für tolle Fondue-Feste im Winter ! Wir begnügten uns bescheiden mit Kaffee und Gipfel , dafür im Freien an der Frühlingssonne. Die meisten bestiegen in der Pause natürlich auch den neuen Holzturm ( seit 10.Juli 2010 ) mit seinen 147 Stufen: eine sehr gelungene und deshalb sehenswerte Konstruktion!
Um dem ruppig steilen Direkt-Abstieg ins Furttal auszuweichen, wählten wir den etwas längeren, aber angenehmeren Weg über Hüttikon nach Otelfingen- Bahnhof. Am Weg hielten wir länger beim einzigen Strohdachhaus im Kanton Zürich ( 1682).Auch beim Furtbach blieben wir stehen und staunten über die gelungene Renaturierung des früher künstlich begradigten Gewässers. Vom Bahnhof Otelfingen benützen wir bis zum Weinbauerndorf Boppelsen den Bus, wenn`s schon einen hat!! Im Restaurant „Lägernstübli“ gab es ein feines Mittagessen, wobei ein Glas „Boppelser“ nicht fehlen durfte.
Nach der Mittagspause trennten wir uns für eine Weile: die Tourengruppe macht sich an den Aufstieg am Südhang zur Hochwacht auf der Lägern. Die Kurzwanderer gelangten auf einem flacheren, aber ebenfalls aussichtsreichen Weg direkt nach Regensberg. Im sehr schönen Städtchen trafen wir uns wieder und bestiegen selbstverständlich noch Turm 6, den Schlossturm, der erst seit 2009 wieder geöffnet wurde und nun auch eine Ausstellung über das Geschlecht der Regensberger enthält. Der Aufstieg im Turm ist allerdings fast gefährlich dunkel, dafür der Blick über das Städtchen bezaubernd! Schön, dass wir für die anschliessende Städtchen-Besichtigung noch genügend Zeit hatten . Dann gings mit Bus und S-Bahn mit besten Anschlüssen zurück an den Zürichsee.