Das Postauto bringt uns pünktlich zum Eingang der Wolfsschlucht.Um 10:00 beginnen wir unsere Wanderung bei trockenem aber bedecktem Wetter. Der Aufstieg ist steil und die Blicke nach oben zu den gigantischen Felsformationen lassen uns staunen und sie flössen uns auch Respekt ein vor der gewaltigen Natur dieser Juraschlucht.
Die Einführung von Cees über die Jurageologie hat unseren Schluchtaufstieg noch bereichert.
Nach dem Trinkhalt auf 841m in einer Felshöhle, gibt es etwas Regen. Wir ziehen unsere Regenjacken an für ca 30 Minuten.
Um 11:30 erreichen wir den Punkt Tufftbrunnen, das ist das obere Ende der Schlucht. Über Juraweiden wandern wir ca 1:00 Stunde über die Chüematt zur oberen Tannmatt. Wir haben den höchsten Punkt erreicht. Weil die obere Krete im Nebel liegt,gehen wir direkt zu unserem Mittagessensplatz in die untere Tannmatt. Wir erleben somit den mystischen Jura, was auch einen besonderen Reiz hat.
Der Wirt in der unteren Tannmatt öffnet extra für uns sein Restaurant. Wir geniessen unser Pic Nic in der gemütlichen Berggaststube und den Kaffee danach.
Wie angekündigt kommt die Sonne zum Vorschein und wir geniessen die goldene Herbststimmung.
Der Abstieg über Juraweiden mit Aussicht auf den Naturpark Thal ist problemlos. Wir erreichen Herbetswil nach einer Stunde. Im Restaurant Reh,stillen wir unseren Durst. Ellen spendiert die Getränke, weil sie sich freut, dass sie wieder mit uns wandern kann. Wir alle freuen uns mit ihr. Wir treten unsern Heimweg 1 Stunde früher an.

Danke allen die mit mir gewandert sind.