Witikon – Niederuster (W/B/T1) Elsbeth Rigoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum21.1.09
Enddatum21.1.09
Anmeldeschluss20.1.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3d-0bc0-4b9e-ab84-0006ac120019
Beschreibung

21.1.2009 [Mi] Hinfahrt: Wädenswil ab 09:16 über Zürich HB nach Zürich-Witikon.
Rückfahrt: Ab Uster über Pfäffikon SZ, Ankunft Wädenswil ca. 18 Uhr
Aufstiege ca. 100m, Abstiege ca. 250m, Länge 17 km
Abkürzung möglich

Leichte Wanderung auf wenig Asphalt mit überraschenden Ausblicken auf See und Voralpen.
Wir starten spät,deshalb gibt es diesmal keinen Kaffee/Gipfeli.
Auf dem Zürcher Bahnhofplatz nehmen wir das Tram Nr.3 bis Klusplatz, dort steigen wir in den Trolley Nr.34 und fahren bis Loorenstrass

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Stephen Bond, Erika Bruderer, Fritz Burkhardt, Frank Erzinger, Noldi Galm, Paul Huggel, Fritz Keller, Dietrich Maiwald, Toni Rigoni, Eugen Schiltknecht, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring, Agnes Sunitsch
Verhältnisse
Die Wettervorhersagen fielen recht unterschiedlich aus, u.a.wäre am Mittwoch mit Schneeregen zu rechnen. Die TL entschloss sich dennoch für den Mittwoch. Kurz nach dem SAC-Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, bloss schlechte Kleidung.

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Der Himmel war verhangen, als wir um 10:30 unsere Wanderung in Witikon begannen. Auf schneebedeckten, aber griffigen Wegen wanderten wir durch die frischverschneite Landschaft. Romantische Winterwälder wechselten ab mit offenen Geländekammern. Einige kurze Aufstiege führten uns zum, eigentlich aussichtsreichen, Rastplatz Süessblätz. Nebelfetzen lagen über der Landschaft und verdeckten uns die Weite. Trotzdem gabs eine Überraschung. Da K/G ausfielen, verteilte die TL Farmerstängel als Trostpflästerli, resp. zur Stärkung. Immer wieder blickte eine bleiche Sonne durch die Bewölkung und beim Abstieg nach Maur, im Winterriet, sah man ein Stück Himmelblau. Je mehr wir uns dem Greifensee näherten, desto grüner wurden die Wiesen. Im Rest. zur Schifflände mundete uns das gut zubereitete Essen. Elf Ausdauernde wanderten weiter über Riedikon nach Uster, die andern vergnügten sich auf einer Schifffahrt und fanden ohne die TL den Heimweg. Der Weg bis Riedikon war sehr nass. Vorbei an einem zugefrorenem Seebad, denn auf diesem Teil des Sees lag eine dünne Eisschicht, über zum Teil gefrorenes Ried und an einer grossen Zahl Graureihern und etlichen Störchen, führte uns der Weg durch Riedikon. Der Weg nach Niederuster war trocken und angenehm. Dort gings mit dem Bus zum Bahnhof Uster wo einige noch in den Genuss von Kaffee/Kuchen kamen und man staune: Draussen an der frischen Luft bei angenehmer Temperatur. Dann fuhren wir über Pfäffikon SZ nach Wädenswil, Ankunft um 17:23. Zum Glück haben die Wetterfrösche nicht immer recht!

BerichterstatterIn
Elsbeth Rigoni, Bilder Fritz Keller, Toni Rigoni