Winterwanderung in Flims (W/B/T1) Agnes Isenschmid

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum29.1.20
Enddatum29.1.20
Anmeldeschluss28.1.20
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5db498a8-9230-4b0d-9d17-024aac120018
Beschreibung

29.1.2020 [Mi] Bei Prachtswetter fahren wir mit der Gondel zum Crap Sogn Gion und geniessen K+ G bei einer herrlichen Rundsicht. Danach wandern wir zum Crap Masegn (2477) Weiter fahren wir mit der Gondel zum Vorab und geniessen im grossen Bergrestaurant das Mittagessen. Selbstbedienung! Weiter wandern wir leicht abwärts nach Nagens, einige vielleicht bis Scansinas.
Wanderzeit: ca. 3 Stunden, kann mit der Bahn abgekürzt werden!
Höhenmeter auf, 260 Meter, 3 km
Höhenmeter runter 450 Meter, 4,5 km
Senioren Wanderticket für alle Bahnen: Fr. 29.70

Bei mässigen Wetter bleiben wir im Tal. Wir wandern zur Runcahöhe und danach auf dem Höhenweg Richtung Scheia nach Flims zurück.
Höhenmeter ca. 300 Meter auf und ab. Wanderzeit ca 3 Stunden.

Wir entscheiden uns kurzfristig, je nach Wetter, für die Berg- oder Talwanderung.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Georg, Engeli Marianne, Graf Verena, Haab Christine, Hugentobler Ute, Horat Ernst, Isenschmid Hamy, Kostezer Ruth, Maiwald Ellen, Rohrer Hans Peter, von Rickenbach Doris
Verhältnisse
Schneefall, nicht all zu kalt

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Während Hamy seine Schneeschuhtour wetterbedingt absagen musste, setzt Agnes auf die Karte Flims. Und wir treffen ein winterliches Flims an. Es liegt viel Schnee, die Pflüge sind voll im Einsatz und es schneit leicht aber konstant. Wir queren das Areal des Grandhotel Waldhaus. Am Waldrand zieht Hamy seine Schneeschuhe an, mit denen er uns vorspurt. Tief verschneit sind alle Tannen und man fühlt sich fast wie in einem Märchenwald. Die Gespräche verstummen und jeder stapft auf seine Weise den Berg hoch. Pünktlich um 12 Uhr erreichen wir das Bergrestaurant Runca Höchi, wo wir uns verpflegen. Abwärts geht’s schneller, denn inzwischen hat ein Ratrac den Wanderweg etwas geebnet. Auf halbem Weg trennen wir uns. Die einen nehmen den gemütlicheren unteren Höhenweg, die anderen den anspruchsvollen oberen. Bei der Post in Flims unten treffen wir uns wieder beim Postauto, das uns runter ins Tal fährt. Adee liebe Winterlandschaft, wir kommen wieder. Agnes danken wir für ihren Mut, die uns diese einzigartige Winterwanderung ermöglicht hat. Wir alle wissen, welche Zweifel einen Tourenleiter/in bei so schlechten Wettervorhersagen hat und wenn dann daraus eine so schöne Tour wird und alle, zwar müde, wieder heimkehren, so macht das einfach glücklich. Nochmals vielen Dank liebe Agnes für diese unvergessliche Wanderung.

BerichterstatterIn
Hans Peter Rohrer/ Fotos Marianne Engeli