Wildspitz 1580 m (S/B/L) Peter Hausmann

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum16.2.12
Enddatum16.2.12
Anmeldeschluss14.2.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df36-c87c-4820-ac50-0006ac120019
Beschreibung

16.2.2012 [Do] Mit der SOB fahren wir nach Sattel wo wir neben dem Bahngeleise 776 m die Skier anschnallen können. Gemütlicher Aufstieg von 800 Metern ca. 2 ½ bis 3 Stunden über die Halsegg zu unsrem Gipfelziel 1580 m. Abfahrt von 1000 Metern, hoffentlich durch leichten Pulverschnee, nach Steinerberg. Dort können wir wiederum die Skier direkt neben dem Bahngeleise, 591 m abschnallen. Die Beiz ist ebenfalls neben den Bahngeleisen. Max. 11 Teilnehmer.
DETAILS FOLGEN NACH ANMELDUNG TELEFONISCH

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Tourenleiter: Hermann Gassner Meinrad Blum, Ruedi Egger, Tobis Humm, Kathrin Sträuli,Martin Wullschleger
Verhältnisse
Bedeckter Himmel, leichter Schneefall, anfangs neblig, wunderbarer Neuschnee

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Eigentlich haben alle unrecht, die glauben an einem etwas nebligen Donnerstag müsse man unbedingt einer seriösen Arbeit nachgehen.
Der Lawinenbericht sprach von grosser Lawinengefahr, also lagen nur Touren in sehr wenig steilem Gelände drin. In den vergangenen 24 Stunden waren grosse Mengen Neuschnee gefallen und dazu hat ein heftiger Wind zu mächtigen Verfrachtungen geführt. Die angekündigte Skitour auf den Wildspitz entsprach den Kriterien eines sichern Skibergsteigens in idealer Weise. Herrmann Gassner verstand es, eine Spur in den Tiefschnee zu zeichnen, die nicht nur ein leichtes Nachfolgen ermöglichte, sondern auch den steileren Hangpartien auswich. Zum Teil stiegen wir durch den wunderbar verschneiten Wald auf.

Nach einer Stunde war ein Schluck Tee, nach einer Weiteren auch etwas Festes angesagt. Doch wurde es mit der Höhe auch kühler und so gefroren die verschwitzen Hemden, die eigentlich zum Trocknen aufgehängt wurden, zu Brettern. Die Sonne zeigte sich von ihrer zurückhaltenden Seite.
Eine weitere knappe Stunde Aufstieg hinter Herrmann, der des Spurens nicht müde wurde, und wir konnten uns in der Gipfelbeiz gemütlich hinsetzen. Die Abfahrt durch den tiefen Neuschnee machte allen Teilnehmern Spass, auch wenn der Schreibende nach den ersten Schwüngen die wahre Tiefe des Tiefschnees bis hinter die Kapuze zu spüren bekam.

BerichterstatterIn
Tobias Humm / Fotos = Mäni Blum