Wildspitz 1580 m (S/B/L) Claude Andres

Tourengruppe/-TypSenioren, Skitour
Startdatum10.1.13
Enddatum10.1.13
Anmeldeschluss9.1.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-f404-40f0-86dc-0006ac120019
Beschreibung

10.1.2013 [Do] Skitour gemeinsam mit SAC Am Albis.

Aufstiegsroute:
Ecce Homo – Ober-Lutzi P. 923 – P. 1020 – Lutzi-Gmeinmärcht – Hütte Schwantenring P. 1325 – Chruthütte P. 1423 – Grat P. 1521 – auf den Wildspitz 1580 m.
Höhenmeter: 900 mit Gegenanstieg, Aufstieg: ca. 3 Std,

Abfahrt in etwa der Aufstiegsroute entlang.

Entscheid Durchführung: Anruf an TL am Vorabend ab 19.00 Uhr.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
SAC Hoher Rohn: Blum Mäni, Galli Ernst, Galli Helene, Habersatter Herbert, Lepri Barbara, Thalmann Ruth SAC Am Albis: Hess Kurt, Heusi Marianne, Schlegel Fredy, Sennhauser Beat
Verhältnisse
bedeckter Himmel, z.T. ganz leichter Schneefall, Nebel über 1700 m, teilweise blaue Störungen Schnee alt mit einem kleinen Flaum Neuschnee.

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ERSATZTOUR DRUESBERGHÜTTE/BIET 1965 M

Um 8:15 Uhr werde ich von Caude und Herbert abgeholt. Es nieselt und ich sehn mich in mein Bett zurück. Auf was hab ich mich wieder eingelassen. Bei Weglosen treffen wir den Rest der Gruppe und starten bei leichtem Schneefall Richtung Biet. Aus den anregenden Gesprächen beim Aufstieg lernen wir, dass dies ein Mäusejahr ist und die Tiere lieber auf dem Feldweg ihren Bau graben als in den überdüngten Feldern neben an. Es hat aufgehört zu schneien und der Himmel zeigt uns ab und zu eine blaue Störung. Auf halber Höhe zur Druesberghütte zeigt uns Claude wo seine neue Berghütte unterhalb des Spitalberges liegt. Jetzt wissen wir, wo wir einen Hüttenkaffe ala Claude bekommen können. Kurz scheint es als ob das Wetter sich bessert und wir überlegen uns schon, ob wir doch noch weiter als bis zur Hütte aufsteigen wollen. Doch noch bevor wir das Etappenziel erreichen setzt erneut leichter Schneefall ein und der Nebel kommt talwärts. So kehren wir halt ein. Nach einer Suppe mit Wurst, die beim Servieren alle in Richtung Helene zeigen (ob sie was zu verbergen hat?) starten wir gestärkt zur Abfahrt. Herbert und Mäni gehen neben der Strasse den Pulver suchen, der Rest der Gruppe begnügt sich mit dem gut gepisteten Strässchen. Es hellt auf und beim zweiten Zwischenhalt blendet uns sogar die Sonne kurz (wo ist die Sonnencreme?) bevor es wieder zutut . Gut gelaunt und trockner als erwartet erreichen wir alle Weglosen.

Freue mich auf die nächste Tour bei jedem Wetter (Sonnig ist mir aber doch am liebsten).

BerichterstatterIn
Barbara Lepri, Fotos Claude Andres