Weisslingen-Effretikon (W/B/T1) Stephen Bond

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum7.3.18
Enddatum7.3.18
Anmeldeschluss6.3.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df25-2f74-441a-b08a-0006ac120019
Beschreibung

7.3.2018 [Mi] Ausschreibung Weisslingen-Illnau-Effretikon 7. März 2018

Eine leichte, eher kurze Wanderung, für KW noch kürzer.

Nach K&G in Weisslingen im Restaurant Sonne wandern wir zum Brauiweiher und weiter über Agasul, Tätsch (Wasserfall) und durchs Hüenerbachtobel bis zur Illnauer Sägi.
Wir überqueren die Strasse und einen Bach, dann geht’s 40 hm hinauf nach Oberillnau und zum Mittagessen ins Restaurant Hörnli. Hier erwartet uns ein preiswertes Tagesmenü. Vegi nur auf Vorbestellung, bei

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, HansRuedi und Verena Buser, Ernst und Marianne Engeli, Cees Geel, Verena Graf, Ute Hugentobler, Agnes Isenschmid, Ruth Kostezer, Liselotte Pouly, Hanspeter Rohrer, Doris von Rickenbach
Verhältnisse
leicht bewölkt

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Kaum haben wir das Restaurant in Weisslingen verlassen, schaut auch die Sonne durch die letzten Wolkenfetzen und der Tag sieht gleich viel freundlicher aus. Wir verlassen Weisslingen, nehmen aber nicht den Wanderweg, sondern gehen direkt über Wiesen zum Bach hinunter, was sich als sich als recht dreckig erweist, aber uns Wanderer nicht erschüttern kann. So erreichen wir den noch leicht zugefrorenen Brauiweiher. In früheren Zeiten wurde hier Eis für die nahe gelegene Brauerei gewonnen. Wir queren die Autostrasse und steigen zum Waldrand hoch und gleich wieder runter zum kleinen Weiler Agasul. Der seltsam klingende Name Agasul, erklärt uns Stephen, komme von Schweinepferch (Sule) eines Ago. Im Wappen finde man aber keine Schweine sondern einen Hirsch, was sich auf die Schnelle nicht beweisen liess, da keine einzige Fahne sichtbar war. Am Dorfrand aber eine moderne Scheune, von wo Eier „vo de Region – für d’Region“ herkommen. Wir glauben Stephen, umsomehr wir jetzt ins Hüenerbachtobel absteigen. Der Wasserfall hat nur wenig Wasser, aber die restlichen Eiszapfen zeigen an, dass hier noch letzte Woche alles vereist war. Wir folgen dem Wanderweg, erreichen in Illnau die Hauptstrasse, unterqueren die Bahn, steigen wieder hoch und treffen beim Restaurant Hörnli ein. Eine gemütliche Dorfbeiz, wo uns der Wirt nicht nur persönlich begrüsst sondern auch bekocht. Nach dem feinen Essen geht’s gemütlich weiter, immer etwas rauf und wieder runter. Rechterhand sehen wir die Resten der Burgruine Moosburg. Die Burg, erkläre ich, war eine sogenannte Niederungsburg mit einem Turm, von einer Wehrmauer und einem tiefen Wassergraben umgeben. Sie wurde um 1254 vom Graf von Kyburg für seine Ehefrau erbaut. Er selbst blieb auf Kyburg und die Ehe blieb kinderlos (ha, ha) und das Geschlecht der von Kyburg starb aus. Während des alten Zürichkriegs (1444) wurde die Burg von Innerschweizer Truppen zerstört und in der Folge von den Einheimischen als Steinbruch benutzt. Wir selbst haben aber andere „Probleme“. Wir sind nämlich zu früh auf dem Bahnhof und haben die Qual der Wahl: S3, S7 oder warten auf die S8. So nehmen wir die S7, was aber ein Fehler war, denn diese bummelt über Kloten Richtung Zürich. Schnell wechseln wir daher in Oerlikon auf die S2. Das wäre unter Paul Huggel nicht passiert! Fröhlich aber mit immer noch verdreckten Schuhen und Hosenbeinen treffen wir in Wädi ein. Lieber Stephen, vielen Dank für die schöne Wanderung. Wir haben es genossen.
Hanspeter

Unter diesem Link findet ihr einige Fotos:

https://www.mycloud.ch/s/S001560B7DD5F86ECF10D4F98275BFD659675E1F818

BerichterstatterIn
Hanspeter, Fotos Marianne