Wasserweg Hasle – Wolhuse (W/B/T1) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum29.5.13
Enddatum29.5.13
Anmeldeschluss28.5.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-d614-427f-9829-0006ac120019
Beschreibung

29.5.2013 [Mi] Neu:

Nur gerade der Dienstag scheint einigermassen erfreulich zu werden: Also Neu Tour am Dienstag, 28.Mai

Der Datenabtausch vom 5. Juni auf den 28. Mai erfolgte auf Wunsch von TL Paul mit herzlichen Dank an TL Doris Schwendimann für ihre Bereitschaft für den Tausch.

Emmenuferweg / Wasserweg / T1

Zügig durchwandert benötigt man für die ganze Strecke Schüpfheim bis Bahnhof Wolhusen offiziell 4 ¼ Stunden. Für eine Seniorengruppe mit den üblichen Pausen und dem Studium der 15 Schautafe

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond,Frank Erzinger, Cees Geel, Klara Geel, Verena Graf, Ernst Horat, Ute Hugentobler, Paul Huggel, Agnes Isenschmid, Bernhard Mantel, Vreni Schmid, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Unglaublich - am Morgen bis Wanderbeginn grau mit ein paar verirrten Tropfen - während der Wanderung blauer Himmel und schön warm - erst am Schluss einsetzender Regen.

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Inmitten einer Schlechtwetterperiode genau 6Stunden herrlicher Sonnenschein für den Wasserweg entlang der kleinen Emme – echt Glück!
Das Einlaufteilstück von Schüpfheim bis Hasle entlang dem verbauten, und deshalb stark ziehenden Fluss war einfach nur schön. Um 10 10 dann der Treff mit dem ( einzigen) Kurzwanderer bei der Emmenbrücke in Hasle klappte.! Ab Hasle wird der Emmenuferweg zum neu lanzierten „ Wasserweg“: immer wilder und nun naturbelassen bietet er viele schöne Anblicke.
In Entlebuch ( kurz vor der Hälfte der Wanderung ) hätte sich beim Bahnhof die letzte Gelegenheit geboten, bei einsetzenden Regen die Tour abzubrechen: nicht nötig, der Föhn hält! Dafür erzählt beim Bahnhof Entlebuch Ernst Horat ein Müsterchen aus seiner Lehrlingszeit bei den SBB: Mit einem Gleisschuh ( er zeigt ihn uns – siehe Foto!) hat er im 2. Lehrjahr eine Draisine zur Entgleisung gebracht!! Inzwischen fährt Ernst auf sicheren Geleisen. Der weitere Weg dem immer wilder werdenden Fluss entlang wird immer schöner und interessanter. Biotope am Wegrand laden ein, die Amphibienwelt zu entdecken. Die grosse Zahl an Sitzgelegenheit machen die Wahl des Pick-Nick-Ortes spannend. Am Flussufer lässt es sich herrlich verweilen.
Nach rund 4 Wanderstunden ist der vom Napf herunterkommende grössere Seitenzufluss „ die grosse Fontannen“ erreicht. Er ist berühmt, weil dort seit eh und je Gold gewaschen worden ist. Von uns hat niemand Lust im Fluss zu buddeln! Kurz vor Wolhusen endet der Wasserweg und die letzte halbe Stunde durch das langgestreckte Dorf der Strasse entlang lässt sich leider nicht umgehen – also durchbeissen, auch wenn wir schon 5 Stunden gewandert sind. Kaum im Restaurant beim wohlverdienten Bier setzt der Regen ein – Petrus war uns sehr wohlgesinnt! Eine rundum gelungene Tour.

BerichterstatterIn
TL Paul Huggel Fotos Cees Geel