Nach zwei regnerischen Tagen waren die Wanderwege wieder gut begehbar. Am Morgen konnten wir noch Sonnenschein geniessen, der diese Woche spärlich ausfiel.
Nach dem leichten Aufstieg vom Bahnhof Wald sahen wir unter uns das Dorf und weiter oben die Höhenklinik. Es ging dann hinunter zum Dörflein Laupen und wieder hinauf nach Hiltisberg. Von hier aus genossen wir die Sicht auf die verschneiten Glarneralpen. Die Wegweiser weckten den Hunger: „Dachsegg 50 Min…, 40 Min…, 10 Min…aber aufgepasst: Es dauerte noch gut 20 Minuten – gut für den Appetit! Nach einem einfachen Mittagessen im Restaurant Buurestube ging’s in Richtung Rüti bis Weier und von hier durch Wiesen und Wälder auf dem gut markierten Jakobsweg nach Jona. Die Jona selbst war breiter und turbulenter als wir erwartet hätten. „Chunt’s cho rägne?“ Ohne zu hetzen erreichten wir noch trocken den Bahnhof Jona.
Es war eine abwechslungsreiche, nicht anspruchsvolle Wanderung in nächster Nähe.