Wald – Hüttkopf 1232 m (W/B/T2) Ruth Kostezer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.10.12
Enddatum17.10.12
Anmeldeschluss16.10.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-1290-4a7e-b714-0006ac120019
Beschreibung

17.10.2012 [Mi] Nach KG in Wald durchqueren wir das Dorf durch die attraktive, verkehrsfreie Hauptstrasse, biegen bei der Kirche ab und verlassen den Ort nach einem grossen Wohnblock.
Unmittelbar befinden wir uns am Eingang zum Sagenraintobel. Der Weg steigt gemächlich an und hält sich an den Schmittenbach, der uns über viele, künstlich angelegte Stufen entgegenrauscht. Recht abwechslungsreich wechselt der Weg über zahlreiche Brücken die Ufer und führt weit oben über den tief in Felsen eingeschnittenen Bach.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Frank Erzinger, Verena Graf, Christine Haab, Agnes Isenschmid, Hans Knaus, Fritz Schafflützel, Vreni Schmid, Elisabeth Spring.
Verhältnisse
Sonnig, zeitweise leicht bewölkt, mild, durchwegs angenehme Temperatur

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Um 1/2 9 Uhr sassen wir schon um den Tisch herum, den man uns im Cafe Gabriel für KG reserviert hatte. Dieser wurde uns freundlicherweise von unserem neuen Clubmitglied; Vreni Schmid als ihren Einstand offeriert. Danke Vreni.
Die Ausschreibung erwies sich als Mogelpackung. Angesichts der regenreichen Vortage entschloss sich die Tourenleiterin für eine andere, bequemere Route. Wir wanderten dem Schmittenbach entlang bis zur Wolfsgrube. Sehr reizvoll war der Bach, der wohl in den letzten Tagen etwas angeschwollen viel glasklares Wasser über Stufen und Felsbrocken rauschen liess. Über zahlreiche Brücken wechselten wir immer wieder die Ufer. Beim Aufstieg zum Park Platz Wolfsgrube kamen wir weg vom Fluss aus dem Wald heraus und hatten dann, auf dem folgenden Waldsträsschen, hinüber zum Josenberg die erste Aussicht auf den Zürichsee und die dahinterliegenden Berge.
Von hier, hinauf zur Scheidegg wurde es dann doch etwas steiler. Zunächst ging es durch Wald, dann lag ein recht steiler Wiesenhang vor uns. Trotzdem dies Weidegebiet war, war der festgetretene Weg trocken und ohne Hufspuren und Löcher. Eine Herde wollig zottiger Hochlandrinder mit prächtigen Hörnern weidete auf der Höhe.
Noch lag der Hüttkopf versteckt hinter der Scheidegg, aber nach einem kurzen Abstieg durch eine Waldstrasse erhob sich dieser „Wiesengupf“über uns. Auch dieser letzte Aufstieg war angenehm, wider erwarten auf trocknem Gelände.
Das Ziel war erreicht und die Belohnung eine wirklich wunderschöne Fernsicht rundum.
Der Abstieg war dann in manchen Abschnitten der Steilheit wegen weniger bequem.
In Steg fanden wir eine vorzügliche Konditorei, wo es auch das Gewünschte zu trinken gab.

BerichterstatterIn
Ruth Kostezer