Voralptal, Sandbalm (W/B/T2) Christoph Röthlisberger

Tourengruppe/-TypFABE (6-10J), Wandern (T1-T3)
Startdatum13.9.09
Enddatum13.9.09
Anmeldeschluss12.9.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-96fc-426c-b190-0006ac120019
Beschreibung

13.9.2009 [So] Wir fahren mit SBB nach Göschenen und mit dem Postauto bis zur Voralpkurve. Um 9:20 sind wir dort, müssen dafür schon um 7 Uhr in Wädi auf den Zug. Dafür haben wir keinen Stau und können im Zug noch etwas dösen oder jassen und Kaffee trinken. Von der Voralpkurve zu Fuss entlang gutem Wanderweg ins Voralptal, bis zu den Sandbalmplatten. Durch eine Runse steigen wir zur eindrücklichen Kristllhöhle Sandbalm auf. Eifrige finden dort noch einzelne Bergkristallbruchstücke. Die grossen Kristalle wurde

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Fabio und Nino Aliberti mit Mami (SAC Zimmerberg), Robin Burri mit Mami (SAC Hoher Rohn), und Gäste, sowie Stefanie Flückiger mit ihrem Götti (der Tourenleiter)

Am Sonntag früh um 7 Uhr trafen wir uns auf dem Zug Richtung Göschenen. Die Kinder und die Erwachsenen genossen die Zugfahrt mit plaudern, Witze erzählen jassen und Würfelspielen. Das Postauto nach Göscheneralp war gerammelt voll. Wir waren froh, dass wir schon in der Voralpkurve der stickigen Postautoluft entfleihen konnten. Die Kinder liessen ihrem Bewegungsdrang freien Lauf und spurteten in Richtung Sandbalm, jener sensationellen Kristallhöhle in schwindelerregender Felswand. Unterwegs gabs noch viele reife Himbeeren und Heidelbeeren zu verkosten. Oben in der Höhle angekomen wurden alle vom Kristallfieber gepackt. Mit Hammer und Meissel rückten die Kinder den Kristallen zu Leibe und vergassen beinahe, dass wir unten in der Schwemmebene noch eine Wurst zum Braten haben. Nachdem einige bewundernswerte Kristallbuchstücke geborgen waren, kannte ich die Schar dazu bewegen, endlich das Mittagessen auf dem Grillfeuer zuzubereiten. Mit schweren Rucksäcken und „steinreich“ gingen wir am späten Nachmittag wieder nach Hause.

BerichterstatterIn
Christoph Röthlisberger