Vom Wallis nach Italien und zurück TW (S/B/S-) Gunther Karpf

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), Sektion, Skitour, Tourengruppen-Parent
Startdatum2.3.24
Enddatum5.3.24
Anmeldeschluss20.2.24
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/80509f22-8d61-4c1e-8527-b7a54937692a
Beschreibung

2.3.2024 – 5.3.2024 [Sa-Di] 1. Tag Anreise ins Wallis (mit ÖV) und Aufstieg zur Binntalhütte (Selbstversorgung im Winterraum)
2. Tag Aufstieg zum Ofenhorn (S-) und dann Abfahrt nach Crampiolo (ZS+), nur bei guten, sicheren Bedingungen sonst direkt via Albrunpass nach Crampiolo und zur Alpe Devero. Übernachtung im Rifugio Castiglioni (2 Nächte)
3. Tag Skitour im Gebiet
4. Tag Gross Schinhorn (ZS-) und Abfahrt nach Fäld ins Binntal Anforderungen: Kondition, abrutschen im steilen Gelände, sicheres Skifahren mit Gepäck
Kosten: ÖV Ticket, Übernachtung im Winterraum, 2x HP (44,-Eur)
Material: komplette Skitourenausrüstung

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Melissa Peine, Moni Boos, Thobias Sirch
Verhältnisse
Grosse Lawinengefahr, föhnig, sonnig

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Ausgeschrieben waren Skitourentage zwischen Binntal und Alpe Devero.
Bis zum Schluss habe ich mit der Stornierung der Reservation gewartet, aber schlussendlich waren die Schneefälle im Süden zu heftig.
Die Suche nach einer Alternative war nicht einfach, zum Glück hatten wir unsere Alphütte bei Leukerbad. So konnten wir jeden Tag kurzfristig entscheiden.
Samstag morgens starten wir in Wädi mit dem Auto und gelangen via Lötschberg nach Wiler. Unser Ziel, der Elwertätsch, 3208m.
Ca. 1800hm, wenig schwierig. Das Wetter hält leider nur am Vormittag, nachmittags wirds nebelig, die Abfahrt entsprechend.
Nach einem Kaffee geht’s in die Alphütte und Thobi kocht uns ein wunderbares Menü.
Der nächste Tag erlaubt keine Skitouren, so gehen wir wandern und vor allem Holz zum heizen sammeln.
Am Montag dann ein sonniger Tag, mit etwas Neuschnee. Da die Lawinengefahr noch 3- ist, entscheiden wir uns für die Gitzifurge, 2911m (ein Übergang ins Lötschental).
Eigentlich nicht so viele Höhenmeter, trotzdem sind wir alle nach der Tour ziemlich kaputt.
Da Montag ist und das Burgerbad weniger voll als am WE, gönnen wir uns ein paar Stunden Erholung im Thermalbad.
Nach einem gemütlichen Raclette Abend, fallen wir alle todmüde ins Bett.
Thobi und Moni fahren am nächsten Tag nach Hause, Meli und ich bleiben noch ein paar Tage in der Hütte (Pistenfahren in Crans Montana und am Torrent).
Im nächsten Jahr vielleicht ein neuer Versuch im Binntal!

BerichterstatterIn
Gunther Karpf