Vom Ergolztal zum Rhein (W/B/T2) Paul Huggel
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 2.5.07 |
Enddatum | 2.5.07 |
Anmeldeschluss | 30.4.07 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df41-09d8-487b-8013-0006ac120019 |
Beschreibung | 2.5.2007 [Mi] Anreise mit S 2 ( 6 58 ) und IR 560 nach Sissach. Ankunft dort um 8 21. Dann Kaffee/Gipfeli in einem Cafe in der Nähe des Bahnhof Sissach. |
Tourenbericht
Walter Albrecht, Erika Bruderer, Sepp Frei, Urs Kägi, Dietrich Maiwald, Eugen Schildknecht, Werner Schneider, Doris Schwendimann |
Obschon von Südwesten sich eine Feuchtfront näherte und den Himmel zusehends überzog, hatten wir noch den ganzen Weg bis Rheinfelden einen blauen Himmel, noch kühlende Bise, klare Sicht und angenehme Temperatur - schlicht ideal!
Um 8 Uhr 21 erreichten wir den Ausgangspunkt für unsere Wanderung vom Ergolztal hinüber an den Rhein. Sissach. Dort befindet sich der Bahnhof gerade im Totalumbau. Bald wird er sich modern, schön, bequem und sicherer präsentieren können. In wenigen Schritten Richtung Altstadt gelangten wir zum Tea Room „ Caprice „zu Kaffee und Gipfeli.
Zwei Kameraden benutzen kurz nach 9 Uhr den Bus, um einen Teil der Höhendifferenz bis auf die Sissacher Fluh auf diese Art zu bewältigen. Wir andern begannen den Aufstieg zum gleichen Ziel mit einer Zusatzschlaufe zur Burgruine Bischofstein auf einem Sporn der Böckter Fluh. Klettersteigähnlich erklommen wir den Bergfried, wo sich uns eine tolle Aussicht über das Ergolztal darbot. Im Prinzip der Höhenkurve entlang erreichten auch wir schliesslich – allerdings eine Stunde später- ebenfalls die Sissacher Fluh und trafen unsere Busbenützer friedlich plaudernd im Bergrestaurant
Um 11 Uhr begann dann die eigentliche Wanderung auf dem offiziellen Jurahöhenweg bis Rheinfelden. Wir genossen das frische Grün der vielen Buchen und mächtigen Eichen der Jurawaldungen, aber auch die gelegentlichen Ausblicke ins reich gekammerte Baselbiet. Bei dieser angenehmen Temperatur war das Wandern reine Freude. Bei der Mittagsrast zogen wir dann sogar die wärmende Sonne dem Waldesschatten vor! Nach der Rast folgten noch 2 weitere Stunden der angenehmen Höhenwanderung, bis dann zum Schluss – kurz vor Rheinfelden – ein steiler Abstieg überraschte. Unten verläuft die Autobahn A 3 und vorbei war es mit der Ruhe: Alle empfanden den Lärm des starken Verkehrs als überraschend störend. Durch die schöne Kur-Allee erreichten wir bald den Bahnhof Rheinfelden. Bald wäre der Schnellzug nach Zürich gefahren- doch welch ein Wunder: Wir liessen den Zug abfahren und besuchten noch zuerst das hübsche Städtchen Rheinfelden und genossen auf der Rheinterrasse des Hotels „ Feldschlösschen „ wie sinnig – ein Glas des gleichnamigen Getränks oder Kaffee und Kuchen. Um 16 26 nahmen wir dann den nächsten Stundentaktschnellzug und gelangten um 18 Uhr sicher nach Wädenswil zurück.
Paul Huggel