Vom Aaretal zum Rhein (W/B/T1) Doris Schwendimann

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum6.3.07
Enddatum6.3.07
Anmeldeschluss4.3.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df42-19c0-452d-857e-0006ac120019
Beschreibung

6.3.2007 [Di] Neuer Termin: definitiv Dienstag, 06. März 2007
Anreise mit S2 Wädenswil ab 07.58 Uhr, Döttingen an 09.05 Uhr. Kaffee/Gipfeli in Klingnau. Aufstieg durch den Rebberg – Ausblick ins Aaretal und den Jura – Achenberg (1 Std.). Kurze Rast mit Besichtigung der Kapelle – Abstieg nach Zurzach (1/2 Std.) – Rundgang durch das alte Messestädtchen, Verena Münster mit Verenagrab in der Krypta.
Mittagessen im Gasthof zur Waag (alte Messeherberge mit typischem Innenhof).
Wanderung entlang dem Rheinufer, u

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Frank Erzinger, Fredi Fankhauser, Sepp Frei, Emil Gantner, Armin Hirt, Fritz Keller, Sibylle Langer, Fredi Nyfeler, Elsbeth Rigoni, Rico Rubli, Eugen Schiltknecht, Werner Schneider, Doris Schwendimann
Verhältnisse
Die Wädenswiler Sonne versteckte sich anfänglich im Aaretal hinter dichtem Nebel bis 11.00 Uhr. Dann sonnig und warm.

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Nach der Stärkung bei Kaffee und Gipfeli im Restaurant Picone nahmen wir einen kurzen Augenschein vom mittelalterlichen Städtchen Klingnau und schauten uns in der Kirche die Glasfenster von Ferdinand Gehr an.
Zu Beginn unserer Wanderung (10.00 Uhr) führte uns der Aufstieg durch den steilen, am Südhang ob Klingnau gelegenen Rebberg. Beim Aussichtspunkt verdeckte uns leider der Nebel die Sicht. Nun gings gemächlicher abwärts durch den Wald bis zu der Lichtung des Achenbergs (521 m), mit der hübschen Loreto-Kapelle (ein Wallfahrtsort mit schwarzer Maria) und dem Bauern- und Gasthof. Hier war ein Stundenhalt angesagt. Der Nebel lichtete sich und fortan begleitete uns eine wärmende Frühlingssonne.
Wieder durch Wald gings abwärts auf gut angelegtem Weg Richtung Zurzach. Unterhalb vom Pestkreuz öffnete sich der Blick auf den Flecken Zurzach mit seiner bewegten Geschichte (Kelten, Römer, mittelalterliche Warenmessen, Wallfahrtsort zum Grab der Heiligen Verena). In der Neuzeit gab ihn der Kur- und Badebetrieb wieder Bedeutung. Vor dem Mittagessen besuchten wir das Verena-Münster und das Verena-Grab in der Krypta. Im Gasthaus zur Waag mit seinem hübschen Innenhof aus der Messezeit erwartete uns ein feines Mittagessen.
Auf einem abwechslungsreichen Wanderweg entlang dem Rhein erreichten wir Barz, wo sich einst eine Schiffsmühle befand (heute noch sichtbar ist ein grosses Wasserrad und der Mühlemechanismus aus späterer Zeit.). Der Rhein begleitete uns auch die letzte Strecke, mal ruhig dahinfliessend, dann durch Stromschnellen bewegt bis nach der Bahnstation Koblenz Dorf, wo wir termingerecht die Rückreise antreten konnten.

Bemerkung: Grosse Aufregung bereitete uns das Verschwinden von Werner. Zum Glück fanden wir uns alle – „Suchtrupp“ und Vermisster – wieder zusammen und konnten vollzählig und planmässig die Rückreise antreten.

BerichterstatterIn
Doris Schwendimann; Fritz Keller Homepage, Bilder