Vilan 2375 m – Seewis (W/B/T3) Elisabeth Spring

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum12.8.09
Enddatum12.8.09
Anmeldeschluss11.8.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-ff58-403c-9508-0006ac120019
Beschreibung

12.8.2009 [Mi] Landeskarte: Montafon 238 T 50 000

Beschreibung: Hinfahrt mit SBB Wädenswil ab 06.32 nach Landquart. Mit Postauto nach Malans. Mit der Seilbahn hoch zum Aelpli 1801 m. Hier gibt’s K.+ G.

Danach Beginn der Wanderung und Aufstieg zum Vilan 2376 m. Von hier geniessen wir eine fantastische Rundsicht. Mittagsrast und Picknick aus dem Rucksack.

Der Abstieg folgt dem Grat entlang, dann etwas steil ab nach Sandreinegg – Guora und weiter nach Seewis 947 m.
Wanderzeit ca. 5 Std.

Rückreis

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Fritz Burkhardt, Frank Erzinger, Hans Gonzenbach, Paul Huggel, Dietrich Maiwald, Agnes Sunitsch, Karl Sunitsch
Verhältnisse
SonnigerTag, Nebelschwaden umfahren die Berge, leichtes Lüftchen, gutes Wanderwetter.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Frohgelaunt fahren wir mit dem ersten Zug nach Landquart und mit dem Bus weiter nach Malans und zur Seilbahnstation der Aelplibahn. Als angemeldete Gruppe können wir sofort die zwei Gondeln besteigen und uns hinauf auf 1801 m schweben lassen. Dort gibt’s natürlich zuerst das K.G. Hier oben trifft die Aussage zu, dass ab der Richterswiler Chilbi ‚der Herbst‘ beginnt. Es ist ordentlich frisch. Gut für den Aufstieg. Doch schon bald erwärmt uns die Sonne und wie höher wir steigen um so schweisstreibender wird es. Beim Wegzeiger ’steiler Aufstieg‘ (weiss-blaue Markierung) entscheiden wir uns für die Angabe ‚weniger steiler Aufstieg‘! (weiss-rote Markierung). Aber auch dieser Aufstieg,- viel weniger steil war er sicher nicht, brachte uns auf den Vilan 2376 m. Nett, dass die Nebelbänke um den Gipfel sich diskret entfernten, so konnten wir die Rundsicht doch teilweise geniessen. Die Rucksack- Verpflegung ist im Sonnenschein und auf einem Gipfel immer ein besonderes Erlebnis.
Der Abstieg folgte über den Grat zum Sandreinegg und weiter abwärts über Guora hinunter nach Seewis. Immerhin über 1400 Hm abwärts. Umso mehr genossen wir die Zeit bis zur Bus-Abfahrt auf der Terrasse vom Hotel Scesaplana – das zur ‚Gott-hilft-Stiftung‘ gehört, Der Gründer des Gott-hilft, ist der Wädenswiler Heilsarmee-Offizier Rupfli, der vor 100 Jahren die Aufgabe übernahm, die Alkohol-Waisen im Bündnerland zu sammeln und ihnen eine Heimat zu geben und ein neues Leben zu ermöglichen. Heute noch sind seine guten Spuren sichtbar. Zufrieden nach unserer Tagesleistung konnten wir das Postauto besteigen und uns hinunter und durch die Klus hinaus nach Landquart chauffieren lassen. Pünktlich trafen wir zur vorgesehenen Zeit in Wädenswil ein.
Aufstieg: 575 Hm Abstieg: 1430 Hm.

BerichterstatterIn
Elisabeth Spring, Bilder Fritz Burkhardt