Viel Neues rund um Zürich (W/B/T1) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum12.2.14
Enddatum12.2.14
Anmeldeschluss11.2.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df31-86fc-43ac-8944-0006ac120019
Beschreibung

12.2.2014 [Mi]
Abhängig von den lokalen Schnee-und Eisverhältnissen machen wir ein paar – voneinander unabhängige – kleinere Wanderungen rund um die Stadt und entdecken auf hoffentlich von uns noch nie begangenen Wegen viel Neues. Dazwischen benützen wir immer wieder Bus und Tram zu neuen Ausgangsorten. Auch im Wohngebiet gibt es einiges zu entdecken!! Mittagessen in einem vielen wahrscheinlich unbekannten Restaurant.

WER UEBERRASCHUNGEN LIEBT: NICHT WEITERLESEN!!!!

Sonst hier die Detais:

1.kleine

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bond Stephen, Burri Alex, Buser Hansruedi, Buser Vreni, Bruderer Erika, Burkhardt Frieder, Christiansen Anita, Erzinger Frank, Geel Cees, Graf Verena, Haab Christine, Horat Ernst, Hugentobler Ute, Huggel Paul TL, Huggel Ruth (Gast), Keller Fritz, Luchsinger Ottilie (Gast), Kostezer Ruth, Schmid Vreni, Schreiber Gernot, Schwendimann Doris
Verhältnisse
Breites Spektrum der Wetterküche

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Mit Tram 13 von Zürich-Enge im Albisgüetli angekommen, haben wir – nun vollzählig – ohne Kaffee und Gipfeli sofort die 1. Teilwanderung in Angriff genommen. Offiziell als „Panorama-Weg“ bezeichnet führt dieses Teilstück flach durch die unzähligen „Schreber“-Gärten am Fuss des Uetlibergs entlang. Tatsächlich ist die Sicht auf die Stadt hinunter recht eindrucksvoll.Die „Schreber“-Gartenhüsli sind oft gar keine „Hüsli“, sondern bestens ausgebaute Zweit-Heime für jene Zürcher, die viel Freizeit in ihren Gärten verbringen ( so ähnlich wie die Russen in ihren „Datschas“!)Auch die Fortsetzung des Wegs ab dem Triemlispital Richtung Albisrieden bestätigt die hohe Wohnqualität hier am Fuss des Zürcher Hausbergs.
Nach einer kurzen Besichtigung des alten Kerns von Albisrieden fahren wir mit dem Bus 80 ( eine sehr lange Tangentialbuslinie vom Triemlispital über Albisrieden – Altstetten – Höngg – ETH – bis Oerlikon ) vorerst einmal bis Höngg.
Dort beginnt die 2. Teilwanderung, diesmal eher eine „Berg“-Etappe. Ueber den Chäferberg gehts – z.T. durch Wald – nach Neuaffoltern zur Bushaltestelle Zehntenhausplatz. 2 Buslinien mit Umsteigen an der Glaubtenstrasse führen uns ins neue „Trend“-Quartier West-Oerlikon: Hier beginnt die 3. kleine Besichtigungsrunde: Ueberall wurden ehemalige Industriebauten entweder umgenutzt ( weil unter Denkmalschutz) oder dann durch moderne Bauten ersetzt – höhere, aber weiter auseinander mit grosszügigen Grünflächen. Und mitten drinn zu unserer Ueberraschung auf einer freien Fläche ein Aussichtsturm mit spiralförmigem Aufgang. Besteigen oder eher doch nicht???
Für noch mehr Ueberraschung sorgt ein anderer freier Platz mit einem sehr grossen – überwachsenen – Gitter-Aussichtsbauwerk.Dann führte der TL weiter zu jenem Backsteingebäude, das im Zuge des Ausbau des Bahnhofs Oerlikon auf spektakuläre Weise fast 100 Meter verschoben wurde!Und schliesslich querten wir auf der Regensberger-Brücke die (früher 4, neu 6 ) Bahngeleise des Oerlikoner-Bahneinschnitts.
Ein weiterer Bus brachte uns dann von dort Richtung Schwamendingen. Bei der Haltestelle Friedrichstrasse verliessen wir – inzwischen hungrig – den Bus und nach 10 Minuten erreichten wir kurz vor dem Waldeingang zum Zürichberg die Wirtschaft „Ziegelhütte“.
Die aufliegenden Mittagskarte bietet für alle ein leckeres Gericht und erst noch zu vernünftigen Preisen!
Frisch gestärkt nehmen wir dann die 4. Teilwanderung in Angriff, wieder eher eine „Bergetappe“. Es geht nun durch den grossen Zürichbergwald bis zum höchsten Punkt und dann leicht abwärts Richtung “ Rigiblick“. Wir verweilen kurz beim Denkmal der 2 Schlachten von Zürich ( 1799). Unser TL verspricht, dass er auf einer nächsten Wanderung dann den ganzen Frontverlauf der französischen Truppen ( im Kampf gegen die Oesterreicher) zeigen wird und auch die 2 Schlachten um Zürich genauer schildern möchte.
So gelangen wir zur Standseilbahn “ Rigiblick“, welche uns hinunter führt zur gleichnamigen Tramhaltestelle.
Mit dem Tram gehts nun rasch zum Bürkliplatz, mit MS Zimmerberg bis Thalwil und dann nach Hause.

BerichterstatterIn
Paul Huggel, Bilder Fritz