Val Piora – Pinett 2060 m (W/B/T2) Walter Albrecht

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.10.11
Enddatum5.10.11
Anmeldeschluss4.10.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-e0d8-464a-a2fa-0006ac120019
Beschreibung

5.10.2011 [Mi] Lago Ritom – Lago di Tom – Lage Cadagno – Val Piora

Mit Standseilbahn Piotta (1005 m) – Piora (1794 m). Entlang Lage Ritom hinauf zum Lago di Tom (2022 m). Uebergang zum Lage Cadagno (1921 m). Weiter zur Cap. Cadagno SAT im Val Piora. Aufstieg auf Bergpfad bis Pt. 2068 Pinett und teils steiler Abstieg zur Staumauer Piora (1851 m). Weiter zur Bergstation Piora (1794 m).

Aufstiege und Abstiege je rd. 500 Hm.

Hinfahrt: Wädenswil ab 07:00 – Biberbrugg ab 07:24 – Arth -Goldau ab 07:52 (IR 2

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg Albisser, Walter Albrecht, Ernst Barben, Alex Burri, Hansruedi Buser, Sepp Frei, Verena Graf, Paul Huggel, Ute Hugentobler, Fritz Keller, Urs Loy, Elsbeth Rigoni, Elisabeth Spring.

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Es war ein langer Tag (Abfahrt Wädenswil 07.00, Rückkehr Wädenswil 19.54). Ausgefüllt mit einem prachtvollen Herbstwetter durften wir eine Berglandschaft von grosser Erhabenheit geniessen. Nach der fast beklemmend steilen Fahrt mit der Standseilbahn und der kurzen Wegstrecke nach Piora blicken wir erstmals in die grossartige Landschaft des Ritomsees. Der Weg hinauf zum Lago di Tom öffnet neue Seiten des märchenhaften Bilderbuches. In der Ferne grüssen der Basadino und andere Grössen. Der Uebergang und der Abstieg zum Lago di Cadagno mit dem vorgelagerten Alpdörfchen Cadagno di Fuori und dem Blick hinein ins Val Piora entzücken auf neue unsere Augen und Sinne.
Die bestellte feine hausgemachte Kürbissuppe in der Cap. Cadagno des SAT wird genussreich mit einem Bier oder Glas Wein und den Zutaten aus dem Rucksack ausgelöffelt. Gestärkt steigen wir hinauf zum höchsten Punkt (2068 m) der Wanderung. Dort treffen wir auf den Passo Forca. Die vielen kleinen und grösseren Lärchenbestände leuchten in ihrem goldigen Herbstkleid. Kurze Zwischenhalte erlauben diese einmaligen Landschaftsbilder in uns aufzusaugen. Der teils steile Abstieg führt zur Staumauer hinunter und bald erreichen wir wieder die Funicolare. Die Heimreise beginnt mit dem grossen Vorteil, dass wir die langen Anschlusszeiten für das Postauto in Piotta und den IR 2290 in Airolo für Smalltalks und Durstlöschen ausnützen können (dies übrigens in Airolo auch morgens für den Kaffee ohne Gipfeli!).

BerichterstatterIn
Walter Albrecht, Bilder Fritz Keller