Uerkheim – Zofingen (W/B/T1) Elsbeth Rigoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum9.3.11
Enddatum9.3.11
Anmeldeschluss8.3.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-7a50-4203-ab6b-0006ac120019
Beschreibung

9.3.2011 [Mi] Hinfahrt:
Wädenswil ab 06:58 – Zürich HB ab 07:38(Gl.13) – Aarau ab 08.24 – Schöftland ab 09:01 – Uerkheim an 09:09
Rückfahrt:
Zofingen ab 15:45 – Olten ab 15:59 – Zürich HB an 16:30 – Zürich ab 16:38 – Wädenswil an 17:01

Aufstiege: 220m, Abstiege 235m, Länge 9.3km, Abkürzungen nicht möglich

Wanderung durch ein unbekanntes Stück Aargau
********************************************
In Uerkheim, 452m, erwartet uns eine kleine Überraschung bevor wir im Restaurant Sonne K/G g

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barben Ernst, Bond Stephen, Bruderer Erika, Buser Hansruedi und Verena, Erzinger Frank, Frei Sepp, Graf Verena, Horat Ernst, Hugentobler Ute, Keller Fritz, Knaus Hans, Kostezer Ruth, Rigoni Toni, Rubli Rico, Schenk Alice und Fredy, Schiltknecht Eugen, Schwendimann Doris, Spring Elisabeth, Suter Heinz, Tschurr Sonja und Christian
Verhältnisse
Eine Hochdruckbrücke bescherte uns einen herrlichen Frühlingstag mit Temperaturen bis 12 Grad plus. Der kühle Südwestwind frischte etwas auf. Zum Wandern sehr angenehm.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Abfahrt in Wädenswil um 6:58 über Zürich nach Aarau, und mit der „Wynental- und Suhrentalbahn“ (WSB) nach Schöftland. Hier gabs einen Kurzbesuch in der nahegelegenen sehenswerten Kirche, und eine kurze Busfahrt nach Uerkheim, der Heimatgemeinde von Fredy Schenk. Eine Kurzbesichtigung der schönen alten gotischen Kirche, wo vor bald 60 Jahren Alice und Fredy Schenk getraut wurden, durfte nicht fehlen. Die beiden spendeten uns im Restaurant Sonne Kaffee und Gipfeli, ein herzliches Dankeschön. Ein kurzer Gang der Hauptstrasse entlang führte uns an Fredy Schenks Elternhaus vorbei, da kamen viele Erinerungen hoch. Heute ist das Uerketal ein ruhiger, angenehmer Wohnort mit guten Verkehrsverbindungen nach Schöftland, Zofingen und den Autobahnen A1 und A2. Ein kurzer steiler Aufstieg von 150m führte uns in den Weiler Neudorf. Leider verwehrte uns leichter Dunst den möglichen Blick auf die Alpengipfel. Die TL erzählte, dass die kleinen Seitentäler hier Graben heissen würden. Über Pfade und Strässchen gings durch den Wald. „Bim Hohe Marchstei“ wurde über die beiden Kantonswappen gerätselt. Und bald erreichten wir den Heiterenplatz. Hoch über Zofingen gelegen geniesst man hier einen einmaligen Ausblick über Stadt und Umgebung und in den Jura. Herrliche Linden umsäumen den Platz. Hier erzählte die TL auch etwas über die Reutenen und den Obstgarten. So langsam meldete sich der Hunger und wir stiegen zur Stadt ab. Im Hotel Krone wurden wir nach Noten verwöhnt. Sogar eine spezielle Menükarte wurde für uns kreiert.
Am Nachmittag führte uns Toni Rigoni durch die gepflegte, gut erhaltene ALtstadt. Mit den schönen Bürgerhäusern soll sie eine der schönsten und besterhaltenen sein. Auf dem Niklaus-Thut-Platz ist man von prächtigen Häusern aus verschiedenen Epochen umgeben. Ausserhalb der Altstadt ist das neue Zofingen mit seiner Industrie auf der einen Seite und seinen Wohnblocks und Villen auf der anderen Seite angesiedelt. Doch die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist immer noch im Zentrum der Stadt!
Um 15:45 bestiegen wir am denkmalgeschützten Bahnhof den Zug, voll von guten Eindrücken aus Wanderung, Geschichte und Städtebau.

BerichterstatterIn
Elsbeth Rigoni, Bilder Fritz Keller und Toni Rigon