Ueber Gislifluh, Homberg (W/B/T2) Doris Schwendimann

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum24.5.12
Enddatum24.5.12
Anmeldeschluss23.5.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-6fb0-4221-a4bc-0006ac120019
Beschreibung

24.5.2012 [Do] WETTERBEDINGTE VERSCHIEBUNG AUF DO 24. MAI

Wildegg – Auenstein – Egg –Gislifluh – Gatter – Homberg – Hombergegg – Sighübel – Juraweid – Biberstein

Eine Jurawanderung auf guten und auch schmalen, felsigen Wanderwegen, durch Buchenwälder und über offene Weiden! Nebst Rundsicht auf der Gislifluh zu Alpen und Jura auch wechselnde Ausblicke beim Auf – und Abstieg ins Aare – und Schenkenbergertal.
Nach KG im Café Moosberger in Wildegg beginnt das Einlaufen auf flacher Strecke durch den Auenw

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Frieder Burkhardt, Anita Christiansen, Sepp Frei, Noldi Galm, Verena Graf, Ruedi Hotz, Agnes Isenschmid, Hans Knaus, Elsbeth Rigoni, Doris Schwendimann
Verhältnisse
„..im Nebel ruhet noch die Welt…..“ – ein Herbstgedicht, aber eben, Petrus verwechselt offenbar die Jahreszeiten! Rest des Tages trocken und wechselnder Sonnenschein.

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Gerade mal 10 Teilnehmer für ein Gruppenbillet starten in einen feucht-nebligen Morgen und hoffen laut Prognose auf bald folgenden Sonnenschein. Nach K.G. im Café Moosberger in Wildegg starten wir Richtung Aarebrücke und wandern dem hochgehenden Fluss entlang bis zum Schloss Auenstein – eine Strecke so recht zum Einwandern. Unser Ziel, die Gislifluh, ist vom Nebel verschleiert. So steigen wir durchs Dorf Auenstein beinahe unmerklich aufwärts ins Ungewisse. Da der Blick zum Aaretal, Mittelland und Alpenkranz nicht ablenkt, freuen wir uns an den bunten blumenreichen Wiesen, welche hier am Jurasüdfuss extensiv bewirtschaftet werden. Durch den frisch grünen Buchenwald steigen wir weiter hoch, mal eine Treppe, dann wieder schöne Waldwege bis wir kurz vordem Signal, dem Triangulationspunkt (772m), dem eigentlichen felsigen aber ungefährlichen Gratweg entlang den Ort unserer Mittagsrast erreichen. Auf Stufen im Kalkfels, wie für eine Diaschau hergerichtet, lassen wir uns nieder. Doch die erwarteten Bilder bleiben weiterhin von einer Mattscheibe verdeckt, obwohl jetzt die Sonne mit dem Nebel kämpft.

Auf dem Abstieg bis Gatter bleibt die Gruppe noch zusammen. Hier entscheiden sich 3 KW für den direkten Weg nach Biberstein unter Begleitung von Elsbeth Rigoni. Die restlichen 6 haben einen weitern Aufstieg auf den Homberggrat vor sich. Dieser wird anfangs auch begangen. Durch eine Unachtsamkeit geraten wir auf den Hangweg, was aber nicht tragisch ist, da der Grat bewaldet ist und keine Ausblicke bietet, wogegen wir hier doch einige Male aufs Aare-und in die Juratäler sehen können. Und die Sonne hat auch schon die ersten Walderdbeeren reifen lassen! Auf dem Wanderweg geht es talwärts .Friedlich weiden Kühe auf den einsamen Weiden und schliesslich lädt eine Bank zu einem Trinkhalt ein. Allerdings vertreibt uns bald eine drohende Gewitterstimmung. Im Jägerstübli-Garten setzen wir uns schliesslich zu unsern KW zum letzen Trinkhalt.

Alles in allem ein angenehmer und gelungener Wandertag – die Verschiebung hat sich voll gelohnt!

BerichterstatterIn
Doris Schwendimann, Bilder Frieder Burkhardt