Ueber den Gonzenbach (W/B/T1) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.10.12
Enddatum17.10.12
Anmeldeschluss16.10.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-75a0-40cc-a3a0-0006ac120019
Beschreibung

17.10.2012 [Mi] Auf dem Teilstück von Lütisburg nach Bazenheid überquert die Eisenbahn auf einem hohen Viadukt den Gonzenbach – und zwar genau dort, wo auf der gegenüberliegenden Seite der Necker in die Thur fliesst. Nach K/G in Bazenheid geht’s hinauf nach Kirchberg. Je höher wir kommen, desto schöner der Anblick der Säntiskette. Wir drehen südwärts und gehen über eine Anhöhe nach Rupperswil und kommen ins kleine Dorf Müselbach. Wir überqueren Wiesen und gehen durch ein kurzes Waldstück. Nun sehen wir das ti

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Erika Bruderer, Vreni und HansRuedi Buser, Cees Geel, Fritz Keller, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni, Heinz Suter, Doris Schwendimann, Theo Zwygart, Hans Gonzenbach
Verhältnisse
ein herrlicher Herbsttag, die Bergspitzen weiss angezuckert, wärmende Sonne

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schon auf dem Hinweg überqueren wir zum ersten mal den Gonzenbach, und zwar über das Viadukt zwischen Lütisburg und Bazenheid. Bei K/G im gastfreundlichen Café Oswald erläutert Hans ein wenig die Familiengeschichte, die auf der „Alt-Toggenburg“ ihre erste Erwähnung fand und Grund für den Namen des Flüsschens sein dürfte. Gleich am Anfang geht’s recht steil hinauf nach Kirchberg. Die Sicht auf den Alpstein erfreut den Wanderer. Die Gebäude auf dem Weg zeugen davon, dass es den Leuten (oder zumindest einigen) wirtschaftlich gut geht. Die ganze Tour hindurch begleitet uns der Blick in die Alpen. Die Schweizer Gipfel glauben wir noch zu kennen – aber wer kennt jene im Vorarlberg und die im Bregenzer Wald? In Müselbach rasten wir bei der schlichten Holz-Kapelle aus dem Jahre 1955, ein in Holzschirm gehaltenes Gotteshaus (gemäss Webpage müselbach.ch). Schön herausputzt lädt das Restaurant „Rose“ zu einem Aufenthalt ein. Ein Geheimtipp? Leider können wir dazu keine weiteren Angaben machen, wir wandern stramm weiter. An einem Waldrand essen wir in der strahlenden Sonne unser Picknick. Dann geht‘s hinunter zum Flüsschen Gonzenbach zur zweiten Überquerung – diesmal zu Fuss. In Bütschwil angekommen löschen wir im Restaurant Hirschen an der Sonne unseren Durst. Mit einer (ungewollten) Wartezeit am Bahnhof treten wir die Heimreise wie geplant an.
Zusammenfassend: eine gemütliche Herbstwanderung bei schönsten Verhältnissen in einer eher unbekannten Gegend.

BerichterstatterIn
Hans Gonzenbach (Text), Fritz Keller (Fotos)