Ueber dem Untersee (W/B/T1) Fritz Keller

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum15.10.14
Enddatum15.10.14
Anmeldeschluss14.10.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-9770-45dc-9919-0006ac120019
Beschreibung

15.10.2014 [Mi] Steckborn – Weisse Felsen – Berlingen – Sandegg – Rütelitobel – Salenstein – Arenenberg – Lilienberg – Ermatingen

Zu Beginn der Herbstwanderung ab Steckborn (400 m) am Untersee geniessen wir K/G im Café Meier. Vom Städtchen mit wertvollen mittelalterlichen Bauten nehmen wir den lohnenden Weg über „Wiisse Felse“ (480 m) nach Berlingen, den Geleisen folgend, dann Aufstieg im Wald zur Sandegg (511 m) -> 1 3/4 Std.
Unterhalb des Schlosses Eugensberg führt der Weg weiter östlich durch das unerwa

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albisser Sonja, Albrecht Walter, Bond Stephen, Burkhardt Frieder , Burri Alex, Buser HansRuedi und Vreni, Christiansen Anita, Engeli Marianne (Gast), Erzinger Frank, Frei Sepp, Gonzenbach Hans, Graf Verena, Haab Christine, Horat Ernst, Hugentobler Ute, Huggel Paul, Isenschmid Agnes, Keller Fritz TL, Luchsinger Tili, Maiwald Ellen, Mantel Bernhard, Rigoni Elsbeth und Toni, Schwendimann Doris, Sutter Heinz, Von Rickenbach Doris, Wyssling Christine.
Verhältnisse
Anfänglich grauer Himmel wandelt sich in einen herrlich milden Oktobertag.

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Ein Blick zurück – ein Griffel in die Hand – und schon sind die Erinnerungen auf Papier gebannt.

Ein reizvolles Angebot von Tourenleiter Fritz Keller lockte am vergangenen Mittwoch 28 erwartungsvolle Hohröhnler auf den Wädenswiler Bahnhof. Und dann schon die ersten Hiobsbotschaften: der von uns vorgesehene Zug habe eine gröbere Verspätung, berichtet ein aufgeregter Stationsbeamter. Wir sollten den früheren, gerade einfahrenden Zug nehmen. In der Gratispost lesen wir, dass das Motorschiff „Königin Katharina“ Bug voran die Hafenmauer gerammt habe – der Hafen Konstanz sei gesperrt.
Fritz meisterte die heikle Lage souverän. Wir nahmen den vorgeschlagenen Zug und – oh welch Glück – die Verspätung des nachfolgenden Zuges konnte weitgehend aufgeholt werden, sodass unsere Gruppe wieder vereint und vollzählig die Weiterreise antreten konnte. Das Wetter blieb vorerst noch verhangen und auch auf der Fahrt mit dem Postauto von Frauenfeld nach Steckborn fielen sogar einige Regentropfen. Erst nach Kaffee und Gipfeli wurde es besser und wir konnten die Besichtigung von Steckborn trockenen Fusses absolvieren. Auch in Berlingen fanden die schönen Fachwerkhäuser grosse Beachtung und Bewunderung. Dass es keine Seeuferwanderung war, belegen die beiden happigen Steigungen hinauf zum „wiisse Felse“ und zur Sandegg. Weiter ging es dann über Salenstein zum Schloss Arenenberg, wo ein Teil der Gruppe im Bistro Louis Napoleon „mit königlichem Genuss“ tafelte, währendem die andern sich aus dem Rucksack verpflegten. Die wunderbare Aussicht auf den Untersee und hinüber auf die Reichenau war vielen eine Photo wert.

Anschliessend statteten wir den Landschaftsgärten des Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg einen Besuch ab, wo wir die eindrücklichen Blüten der Artischockenpflanze bewunderten. Dann ging es abwärts durch den gepflegten Schlossgarten direkt ins Dorf Ermatingen, wo uns
die MS Thurgau zur Seefahrt nach Konstanz um 14.50 h erwartete. Dank disziplinierten Zeitmanagement fanden wir uns auch pünktlich am Hafen Ermatingen ein und der warme Sonnenschein erlaubte es sogar, die Fahrt auf dem Vorderdeck zu geniessen. Vorbei an Gottlieben kamen schon bald die ersten Häuser von Konstanz in Sichtweite. Welch ein Anblick, als sich die Sicht auf den riesigen Bodensee öffnete und unser Schiff unter lautem Hupen in den Hafen von Konstanz einfuhr. Mit offenem Herzen und Geldbeutel entschlossen sich ein paar Damen spontan, die Heimreise erst etwas später in Angriff zu nehmen.

Herzlichen Dank an Fritz für die tolle Wanderung, die programmgemäss um 18.00 h in Wädenswil ihr glückliches Ende fand.
Der Chronist Heinz Sutter

BerichterstatterIn
Heinz Sutter, Bilder Fritz Keller