Twannberg-Magglingen (W/B/T1) Elsbeth Rigoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum23.9.09
Enddatum23.9.09
Anmeldeschluss22.9.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-87b0-45a9-98a4-0006ac120019
Beschreibung

23.9.2009 [Mi] Hinfahrt: Wädenswil ab 06:46 (Zürich ab 07:30), Twann an 08:59
Rückfahrt: Mit der Standseilbahn von Magglingen nach Biel, Biel SBB ab 16:15, Wädenswil an 18:01
Aufstiege: ca. 640m, Abstiege: ca. 190m, Länge: 11,8 km
Kurzvariante: + 550m, – 100m, Länge 10,4 km

Nach Kaffee/Gipfeli in Twann 433m, steigen wir durch die romantische Twannschlucht hinauf auf den Twannberg 868m. Beim Rest. Twannberg kann man je nach Wetterlage eine einzigartige Aussicht geniessen. Bald erreichen wir den schatti

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bruderer Erika, Frei Sepp, Graf Verena, Haab Christine, Knaus Hans, Rigoni Toni, Schiltknecht Eugen.
Verhältnisse
Die Entscheidung für Mittwoch fiel nicht schwer. Ein „Altweibersommertag“ wurde vorausgesagt mit sich während des Tages auflösendem Morgennebel und milden Temperaturen. Und so traf es auch ein.

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Twannberg: 1070m, Marschzeit: 4h, Aufstieg 640m/Abstieg 190m

Erwartungsvoll bestiegen wir die S8 um 06:46 nach Zürich, dort erwarteten uns schon Verena und Hans auf dem Perron.Der Zug führte uns über Olten, Biel nach Twann wo uns schon die Sonne begrüsste. Gestärkt durch Kaffee/Gipfeli stiegen wir in die Twannbachschlucht ein. Eine romantische Schlucht, mit ihren gewaltigen Steinbrocken erinnerte sie uns an den Sihlsprung. Der gut ausgebaute Weg führt oft über Treppen, an manchen Stellen ist er in den Fels gehauen und mit Gländer und Drahtseilen gesichert. Nach ca. zwei Stunden erreichten wir das hoch über dem Bielersee gelegene Feriendorf Twannberg. Nach vorübergehender Schliessung wurde das Hotel am 1.September 2009 wieder eröffnet. Nach einem kurzen Rundblick gings noch ein wenig weiter bis zur Arena, ein grosser, schattiger,komfortabler Picknickplatz. Die Wurzeln der alten Bäume kriechen hier wie Urtiere über die Jurakalkblöcke,welche die Arena bilden. Hier konnten wir uns aus dem Rucksack verpflegen.
Bald gings weiter über die Magglingematten auf guten Wanderwegen. Abgeerntete Getreidefelder, noch stehender Mais, weidende Kühe, hinter Bäumen und Sträuchern versteckt gelegene Ferienhäuser und vereinzelte Baumgruppen wechselten sich ab. Beim Lothurm gab es einen Zwischenhalt und eine mutige Frau erklomm die Aussichtsplattform. Der Turm wurde aus Lotharholz erstellt und ist Eigentum der Stadt Biel. Gesponsert wurde er von verschiedenen Firmen und Privaten. Ein kurzer Abstieg zum Restaurant Hohmatt und wir konnten unter einer Linde unsern Durst stillen bevor wir das Gelände der Hochschule für Sport besichtigten. Wir staunten über die Grösse des Areals und die diversen Bauten. Mit der Standseilbahn gings dann nach Biel und mit der SBB an den Zürichsee, wo wir um 18:01 ankamen.
Wir erlebten eine sehr abwechslungsreiche Wanderung. Leider wurde uns der einzigartige Blick auf die Alpen durch den mittelländischen Dunst verwehrt. Auch Erikas Wanderhose hat durch einen durchgedrehten Hofhund etwas gelitten. Sie selbst kam ohne einen Kratzer davon, zum Glück!

BerichterstatterIn
Elsbeth Rigoni, Fotos Toni Rigoni