Für mich startete die Tour vor meiner Haustür, ich wurde nämlich von Peter und Daniela abgeholt. An diesen Service könnte man sich tatsächlich gewöhnen…. und so habe ich auch die Regentropfen um 6.30 Uhr in Wädenswil einfach ignoriert.

In den Weglosen liefen wir zuerst die Fahrstrasse hoch. Diese war weitgehend mit Schnee bedeckt und so kamen wir gut vorwärts. Das Wetter bot uns die ganze Palette an, etwas Graupel, auch mal etwas Nebel, aber erstaunlicherweise immer wieder auch Sonne. Je näher wir dem Gipfel kamen, desto besser wurde das Wetter. Die letzten Höhenmeter zu Fuss übers Grätli und zum Gipfelkreuz gingen gut, die Souveränität und Sicherheit von Peter hat sich auf mich übertragen.

Die Abfahrt war pickelhart, der Tag noch jung, das Wetter besser als angesagt und so haben wir etwa auf halber Strecke nochmals umgerüstet und sind zum Forstberg hochgelaufen. Das war definitiv die richtige Entscheidung, denn auch da wurden wir auf dem Gipfel wieder mit Sonne belohnt (okay, etwas Wind war auch dabei, aber die Sonne dominierte…).

Die Abfahrt bis zur Fahrstrasse war anspruchsvoll, «bretter-pulver» meinte Peter, mir fehlte es etwas an Kraft und Saft in den Oberschenkeln, aber mit Sonne im Gesicht ging auch das erstaunlich gut. Und einige Schwünge waren sogar so, wie es eigentlich auf einer Skitour Mitte Februar sein sollte…

Nach einem Kaffeestopp in einer Fasnachtsbeiz wurde ich dann erneut vor meine Haustüre gefahren. Was will man mehr?

Danke Peter und Daniela, you made my day, ich habe den Tag mit euch sehr genossen!