Tüfelsschlucht Hägendorf (W/B/T2) Ellen Maiwald

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum12.8.15
Enddatum12.8.15
Anmeldeschluss11.8.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-864c-4de4-826f-0006ac120019
Beschreibung

12.8.2015 [Mi] Nach K&G im Café Vögeli beginnt unser Weg durch die romantische Tüfelsschlucht, die der Cholersbach tief in den Jura eingegraben hat. Auf schattigem und gesichertem Weg wandern wir gemächlich, aber stetig bergauf, dem mal ruhigen, mal wilden Bach entlang. 40 Brücken, Treppen und Stege erschliessen die Schlucht. An ihrem Ende weitet sich das Gelände und schon bald ist die Höhenklinik Allerheiligenberg (880 m) in Sicht. Die Bergwirtschaft Allerheiligenberg hat am Mittwoch Ruhetag, ihre Bänke und

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Hansruedi Buser, Hans Gonzenbach, Verena Graf, Irene Hörmandinger, Paul Huggel, Agnes Isenschmidt, Ruth Kostezer, Ellen Maiwald, Rico Rubli, Käthe Santagata, Theo Zwygart
Verhältnisse
Sommerwetter

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Angenehm kühl ist es auf unsrer Wanderung durch die Schlucht. Der Weg schlängelt sich dem Bach entlang, der zur Zeit nur sehr wenig Wasser führt und nur mit leisem Plätschern uns begleitet. Das Wasser umspielt Felsbrocken, fliesst in kleine Becken, rieselt die Wand herab und tropft aus dem Moosbehang. Hohe Felsen und Klüfte säumen den Weg, immer wieder neue Formationen sind zu entdecken. Nach Überquerung einer Fahrstrasse, geht es etwas steiler hinauf bis zum Waldrand, von wo aus wir der Sonne ausgesetzt noch bis zum Restaurant Allerheiligenberg hinaufsteigen müssen. Dort stehen die Bänke wunderbar im Schatten, sodass wir bequem rasten können.
Beim weiteren Weg in die Höhe wechseln Wald- und Wiesenpartien ab, der letzte Aufstieg über Treppen fordert manchen zusätzlichen Schweisstropfen, aber bald ist dann der Jurahöhenweg 5 erreicht und Bänke laden zur Erholung ein.
Den angekündigten „Blick in die Urzeit“ lassen wir uns nicht entgehen und steigen die letzten 50 Meter auf die Belchenflue hinauf. Panoramatafeln zeigen uns genau, was wir beim diesigen Sommerwetter eher schemenhaft sehen. Eine Infotafel sagt uns, dass vor 215 Mio Jahren der Belchen nahe am Äquator lag.
Zurück bei den Bänken ist eine ausgiebige Mittagspause angesagt.
Der Weiterweg nach Langenbruck geht mit einer kleinen steileren Einlage sanft bergab und endet in „Hidis Garten-Beiz“, wo kühle Getränke sehr genossen werden. Eine Stunde früher als geplant, können wir die Heimfahrt beginnen.

BerichterstatterIn
Ellen Maiwald, Fotos Hansruedi Buser