Toggenburger Thurweg (W/B/T2) Verena Graf
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 19.8.09 |
Enddatum | 19.8.09 |
Anmeldeschluss | 18.8.09 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-78b4-44d0-b879-0006ac120019 |
Beschreibung | 19.8.2009 [Mi] Ebnat Kappel (631 m) – Krummenau (717 m) – Nesslau (754 m) – Stein (838 m). Der Weg führt auf und ab, über einige Treppen, links und rechts der Thur. Für die erste, besonders romantische Etappe, von Ebnat-Kappel nach Krummenau benötigen wir etwa 1 1/2 Stunden. Die zweite, gemütlichere Etappe von Krummenau bis Nesslau, wandern wir in etwa 1 1/2 Stunden. Das letzte Stück nach Stein, das wir nach dem Mittagessen in Angriff neh |
Tourenbericht
Frank Erzinger, Sepp Frei, Noldi Galm, Christine Haab, Hans Knaus, Fritz Keller, Elsbeth und Toni Rigoni, Alice und Fredy Schenk. |
Wolkenloser Hitzetag, ab und zu ein Lüftchen, etwas Kühle gibt die Thur ab.
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Ebnat-Kappel – Krummenau – Nesslau – Stein
Nach dem Besuch des Kafihus in Ebnat-Kappel starten wir unsere Wanderung um 9.15 h. Eine der schönsten Strecke auf dem Thurweg ist das Teilstück von Ebnat-Kappel nach Krummenau. In kurzer Zeit sind wir auf dem Wanderweg, der uns bald zur schönen gedeckten Holzbrücke mit Picknickplatz führt. Weiter geht es in den Wald, abwechselnd steigen wir „obsi und nitzi“, der rauschenden Thur entlang. Wir bewundern die riesigen Felsbrocken und das smaragdgrüne Wasser. Bei Krummenau passieren wir ein kleines Kraftwerk. Wir bezwingen hier 108 Treppenstufen, von den vielen Treppen heute ist es die längste. Der heute beliebte Schatten wird etwas knapper. Bei der Johanniter-Kapelle am Dorfrand von Nesslau, treffen wir auf einen grossen, schattigen Picknickplatz, der ideal ist für unsere Mittagsrast. Der Platz und die Kapelle gehören dem Johanneum, in welchem Menschen mit Behinderung Aufnahme und einen geschützten Arbeitsplatz finden. Bei der Gedenktafel Frei halten wir an, schliesslich haben wir auch einen Nesslauer-Nachfolger Frei unter uns. Die Vorfahren des früheren chilenische Präsidenten Eduardo Frei sind seinerzeit von Nesslau nach Südamerika ausgewandert. Der Wanderweg führt jetzt am Restaurant Sternen vorbei und wir beschliessen bei dieser Hitze nochmals tüchtig zu trinken. Die Idee war gut, denn wieder steigen wir „zackig“ auf und ab, die Thur an unserer Seite oder weit unter uns. Bei einem einzelnen Hof setzen wir uns beim „Güllentrog“ an den Schatten und verschnaufen. Jetzt geht es ohne Höhendifferenzen weiter nach Stein, wo wir, bevor wir das Postauto um 15.55 h besteigen, den Durst nochmals löschen.
Die Wanderzeit betrug 4 ½ Std.
Verena Graf, Bilder Fritz Keller