Optimistisch bis zuletzt. Doch am Samstag morgen in der früh kam die Meldung vom Hüttenwart Punteglias, es lägen 50 cm Schnee vor „seinem Reich“ und es „flocke“ munter weiter. Wir kämen nicht mal bis zur Hütte. „Chusch widr i ds Nescht“ meinte Fritz.
Tja, der Tödi will uns offenbar nicht. Muss zum dritten Mal verschoben werden. Aber irgendwann werden wir mit Prachtswetter belohnt.

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Kurz entschlossen wagten sich drei Hohröhnler und eine Hohröhnlerin (Hansruedi Bachmann, Bea Merz, Hermann Gassner, TL Heinz Kundert) eine Woche später, am 25./26. Juli, aufgrund der Wetterprognosen doch an die Tour heran. Und siehe da … ein Traumtag mit besten Bedingungen. Am Samstag beim steilen Hüttenaufstieg immer nahe am Regnen. Am Sonntag blanker Himmel. Eine sehr eindrückliche Überschreitung. Um 09.00 Uhr auf dem Gipfel, dem höchsten Glarner. Alles zu Fuss von Trun bis ins Tierfehd. Auf das Hintersandtaxi wurde verzichtet zu Gunsten der Kondition …
Aufgrund der grossen Nachfrage wird dieser Trip bald nochmals ins Programm aufgenommen. Aber … die Tour ist lang, z.B. 2800 hm Abstieg, und braucht sicher die entsprechende Vorbereitung, . Und: Die Puntegliashütte ist sehr zu empfehlen. Die Bewirtung ist einfach hervorragend. Zum Teil Tellerservice. Schmackhaftes Essen, hmmm.