Fast alle Tourenleiter sind gekommen und werden von Claude herzlich begrüsst. Im Nebel wandern wir los, zuerst dem Zürisee entlang und steigen bei Käpfnach ins Tobel ein. Den Wasserfall erklimmen wir über die Treppenleiter und zweigen gleich rechts ab nach Arn. Hier ist der Nebel noch dichter als unten am See, aber schon in der Hanegg oben zeigt sich die Sonne. Wohl jeder ist schon an der grossen Scheune mit den vielen Tieren oberhalb der Hanegg vorbeigekommen. Fritz Steinmann, stolzer Besitzer dieses Bijous und Freund von Claude lässt uns nicht nur einen Blick ins Innere werfen, sondern überrascht uns mit einem Glas Weisswein. Weiter geht’s ins „Hexentäli“, das heute seinem Namen alle Ehre macht. Sonnenstrahlen und Nebelschwaden kämpfen um die Wette und lassen jedes Fotografenherz höher schlagen. Bei der Schlieregg schauen wir über ein Nebelmeer, das den ganzen Zürisee bedeckt, und beim Abstieg leider auch uns. In der Mugeren begrüsst uns kurz Emanuel Schroth, der Bergführer von „Wolkenlos“ und ebenfalls SAC-Mitglied. Weiter vorne im Schluchtal bei Karin und Werner Fankhauser sind wir zum Mittagessen geladen. In ihrer warmen Stube bekommen wir einen feinen Herbstsalat, dann selbstgemachte Lasagne zusammen mit einem Züribieter Wein, natürlich alles Bio und supergut. Fast hätte ich den Dessert vergessen, welcher so gut war, dass man kaum nachkam mit Schauen, so schnell wurde er gegessen. Claude bedankt sich im Namen aller für die Gastfreundschaft und wer nicht vor der Haustüre ins Postauto stieg, machte sich zu Fuss auf nach Wädi runter.
Lieber Claude, wir danken dir, Anita und Ruedi für diese tolle Dankeschön-Tour.