Thun – Griesalp – Aabeberg 1964m (W/C/T3) Peter Hausmann

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum6.10.21
Enddatum7.10.21
Anmeldeschluss12.9.21
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5f6470fc-a624-47a1-a9b0-051dac120017
Beschreibung

6.10.2021 – 7.10.2021 [Mi-Do] Stadtführung Thun und Wanderung Kiental – Griesalp – Aabeberg 1964 m – Kiental

Am ersten Tag reisen wir mit dem Zug via Bern nach Thun. Dort gibt’s das obligate K&G und eine Stadtführung. Bevor es um ein Uhr mit dem Zug nach Reichenbach im Kandertal und mit dem Bus nach Kiental weitergeht, werden wir uns noch kurz verpflegen. Von Kiental wandern wir entlang dem Gornerwasser , vorbei am ehemaligen Tschingelsee und durch die imposante Griesschlucht zur Griesalp wo wir im Golderli übernachten. Aufstieg 580 m, Abstieg 80 m, Dauer ca. 3 Stunden
Am zweiten Tag wandern wir von der Griesalp via Hsabode zum Aabeberg 1964m, T2, Aufstieg 670 m, und dann zurück via Mittelberg, Schwand, alti Weid und entlang dem Spiggebach nach Kiental, Abstieg 1’150 m, Dauer ca. 4 ½ Stunden. Heimreise von Kiental via Reichenbach, Bern und Zürich nach Wädenswil
max. 11 Teilnehmer

Verpflegung:
Halbpension im Hotel Golderli. Lunch am ersten und zweiten Tag aus dem Rucksack.
Billet:
1. Tag: Wädenswil – Zürich – Thun – Reichenbach – Kiental ca. Fr. 40.00
2. Tag: Kiental – Reichenbach – Bern – Zürich – Wädenswil ca. 40.00

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Liselotte Bigler, Annemarie und Mäni Blum, Heidi und Beat Bornhauser, Gottfried Hiestand, Werner Honegger, Agnes und Andreas Isenschmid, Gertrud und Franco Poletti, Elsbeth Reinhard und Hans Peter Rohrer
Verhältnisse
Bedeckt, jedoch trocken

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Am 1. Tag führt uns die Reise via Zürich nach Thun, wo wir von Elsbeth ganz herzlich zu Café und Gipfeli empfangen werden. Nochmals herzlichen Dank an Elsbeth für die Gastfreundschaft. Anschliessend begeben wir uns unter kundiger Führung auf eine 1½-stündige sehr interessante Stadtführung, zuerst der Aare entlang, dann in die bezaubernde Altstadt und hinauf zur Kirche und zur Burg, dem unverwechselbaren Wahrzeichen von Thun. Nach einer kleinen Mittagspause geht es weiter mit Bahn und Postauto nach Kiental. Nun beginnt die eigentliche Wanderung zum Tschingelsee (leider ohne Wasser), von hier zum Hexenkessel und durch die imposante und wilde Griesschlucht, vorbei an tosenden Wasserfällen. Der Weg ist steil und ziemlich durchnässt, wovon wir uns aber nicht beeindrucken lassen. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir das Hotel Golderli auf der Griesalp, wo wir unsere heimelige Unterkunft beziehen. Nach einem üppigen Mahl und gemütlichem Beisammensein mit Spiel und angeregten Diskussionen geht der 1. Tag zu Ende. Auch das Wetter hat ordentlich mitgespielt (ohne Regen).

Am 2. Tag starten wir pünktlich um 08.30h Richtung Aabeberg. Der Himmel ist wiederum gespenstisch verhangen, was auch seinen Reiz hat. Der Weg führt z.T. durch steiles, steiniges und matschiges Gelände via Hasebode und Chanzel auf den 1964 hohen Aabeberg. Es liegt bereits der erste Schnee und Freude auf die bevorstehenden Skitouren kommt auf. Die imposante Aussicht auf die Bluemlisalpgruppe mit Morgenhorn und Wysser Frau bleibt uns leider verwehrt. Es ist sehr kühl und neblig. Nach einer kurzen Mittagsrast geht es zurück nach Kiental, ein Teil der Gruppe direkt auf die Griesalp und mit der berühmten und steilsten Postautostrecke zurück nach Kiental, der andere Teil begibt sich auf den steilen Abstieg via Mittelberg, Schwand, alti Weid und entlang dem Spiggebach nach Kiental (ca. 5 Std). Zwischendurch zeigt sich kurz die Sonne, sodass die Bluemlisalp, die im berühmten Hit von Alperose von Polo Hofer besungen wird, für einen kurzen Moment zu sehen ist. Die Heimreise von Kiental nach Bern und Zürich dauert etwas länger, und wir müssen einige Verspätungen in Kauf nehmen. Wohlbehal-ten und zufrieden kommen wir in Wädenswil an. Es waren zwei wunderschöne Tage, und wir hatten viel Spass. Herzlichen Dank an unseren TL Peter Hausmann für seine perfekte Vorbereitung.

BerichterstatterIn
Liselotte Bigler, Fotos Mäni Blum