Tête de Ran-Mont Racine (W/B/T2) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum13.6.07
Enddatum13.6.07
Anmeldeschluss12.6.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df41-562c-4400-9198-0006ac120019
Beschreibung

13.6.2007 [Mi] Jurahöhenwanderung auf 1300/1400 Meter Höhe

Zur Erinnerung – Datentausch:

Neu Tourenleiter Fredi Schenk am 6. Juni: Klewenalp – Hinterjochli
Neu Tourenleiter Paul Huggel am 13.Juni:Tête de Ran und Mont Racine

Anforderung Jurahöhenwanderung:
Die Tour ist spürbar einfacher geworden. Erster Aufstieg (nur) 370 Höhenmeter bis zum Hotel Tête de Ran, angenehme Wege, meist im Wald.
Neuer Abstieg nach La Tourne (statt Geneveys sur Coffrance): 300 Höhenmeter weniger.

Tourverlauf:
Zuerst

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Erika Bruderer, Frank Erzinger, Sepp Frey, Ruedi Hotz, Paul Huggel, Urs Kägi, Fritz Keller, Dietrich Maiwald, Bernhard Mantel, Werner Schneider, Maya Senn, Doris Schwendimann, Elisabeth Spring, Heinz Sutter, Katja Tresselt
Verhältnisse
Schon 3 Tage im voraus war gemäss Prognose klar, dass der Mittwoch der schönste Tag der Woche sein würde. So war es auch. Aber die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Ueber den Mittag gab es aus den Restwolken sogar einige wenige Tropfen.

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Ohne Gruppenbillett, jedoch mit ( ungefähr gleich teuren ) Multitageskarten, konnten wir uns ziemlich frei bewegen und taten es dann auch.
Zuerst ging es um 6 28 mit dem von Gruppen überfüllten IR nach Zürich, wo noch die letzten Teilnehmer zu uns stiessen. Im ( unbedienten ! ) Speisewagen des ICN nahmen wir dann Platz bis Neuenburg. Dem kurvenreichen Bielersee entlang merkten dann auch die letzten, dass dies ein Neigezug war. Nach zackigem Umsteigen fuhren wir mit dem Regio hinauf zum Ausgangspunkt unserer Tour, nach Les Hauts -Geneveys. Die „ Spitzkehre“ in Cambrelien war für einige von uns eine Première.
Sofort begannen wir mit dem Aufstieg, der erstaunlich sanft erschien und meistens durch den Wald führte. Dennoch schwitzten wir wegen der hohen Luftfeuchtigkeit ganz tüchtig!
Im Hotel Tête de Ran gab es dann doch noch ( inzwischen verdient) Kaffee und Gipfeli ( oder zwei für Dietrich!) Zum Wandern war das Wetter sehr angenehm, doch die an sich vom Hotel aus sehr schöne Fernsicht war wegen der Restwolken eingeschränkt. Den Neuenburgersee und den Murtensee sahen wir aber immer und auf der andern Seite bis weit nach Frankreich hinein.
Ein kurzer, steiler Aufstieg führte uns dann noch auf den Gipfel des Tête de Ran ( 1422 m ) Dann folgte eine recht lange aber unschwierige Höhenwanderung, leicht auf und ab bis zum höchsten Punkt der Tour, auf den Mont Racine ( 1439 m ). Nach der langen Mittagsrast folgte dann der meist sanfte Abstieg bis nach La Tourne, wo bald das Postauto uns mitnahm bis zum Bahnhof von Neuenburg. Inzwischen war die Fernsicht recht gut geworden, die Luft hatte abgetrocknet!
Noch hatte Paul eine Ueberraschung vorbereitet: Mit dem Regio ( statt dem ICN ! ) fuhren wir vorerst nur bis La Neuveville. Nach einer kleinen Rast bestiegen wir um 16 20 dann das Schiff nach Biel. Die Rast benützen einige von uns zur Besichtigung dieses sehr, sehr hübschen Altstädtchens mit seinen 3 Gassen, den schönen Häusern und den Brunnen ( mit feinem Trinkwasser ). Die andern benutzten die Rast für einen ersten Trunk in Bahnhofbuffet.
Die Fahrt dem Ufer entlang vorbei an einem ununterbrochenen Band von Rebbergen ( Weisswein / Chasselas! )war einmalig schön und entspannend. Sogar wir ( harten ? ) SAC.ler erlaubten uns diesen Genuss. Ab Biel nahmen wir dann nochmals den ICN bis Zürich. Um 20 waren wir dann schon wieder in Wädenswil. Paul H.

BerichterstatterIn
Paul Huggel, Bilder Fritz Keller