Suonenwanderung (W/B/T3) Paul Huggel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum21.10.15
Enddatum21.10.15
Anmeldeschluss20.10.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2c-8f94-4bc3-bec8-0006ac120019
Beschreibung

21.10.2015 [Mi] Alle Angaben siehe am ursprünglichen Datum vom 16. September

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Peter Lanker, Hanspeter Rohrer, Georg Albisser, Hedy Streuli, Katja Tresselt, Tili Luchsinger, Hansruedi Buser, Gernet Schreiber, Doris von Rickenbach, Hanskaspar Kern ( Gast), Cees Geel, René Kuch, Irene Hörmandinger, Christine Wyssling, Sonja Albisser, Theo Zwigart, Marianne Engeli, Ellen Maiwald, Paul Huggel
Verhältnisse
Goldener Herbsttag

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Buchstäblich als „ gold“richtig erwies sich die Verschiebung vom 16. Sept ( damals Föhnsturm ) auf den 21. Oktober: es war ein einmalig schöner – eben „ goldiger“ – Herbsttag.

Mit Umsteigen in Brig von der Bahn aufs Postauto erreichten wir das „ Saffran“-Dorf Mund kurz vor 10 Uhr. Nach Kaffee und Gipfeli – natürlich im Hotel „ Saffran“ – begann die gut 5 stündige Wanderung hoch über der BLS-Südrampe vom Mund nach Ausserberg. Thema der Wanderung war „Suonen im Baltschiedertal“, also die Begehung entlang der wasserführenden Bewässerungskanäle. Die Südseite des Rhonetals ist ja bekanntlich sehr trocken und muss bewässert werden.
Den Zugang zur linksufrigen „ Gorperi“ schafften wir nach einem 2 stündigen Höhenweg via Ferchu und Brich bei Hochwang. Dort begann für uns der Einstieg zur Suone. Der Weg war relativ schmal, meist der Felswand entlang und oft hart am Abgrund und gelegentlich durch Tunnels, in denen natürlich auch die Suone rauschte. Beim Wendepunkt ( der Wasserfassung der Gorperi ) gab es eine kleine Gebäudegruppe ( zu Steinu) , wo wir Mittagsrast machten.
Am Nachmittag folgte dann der Höhepunkt der Wanderung: der Suonenweg entlang der „Niwärch“-Suone. Sie verläuft – oft sehr ausgesetzt – den Felswänden des Baltschiedereinschnitts entlang: unglaublich, dass früher dort eine Suone an den Felsen regelrecht „ aufgehängt“ wurde. 13 der 19 TN wagten den Weg der offenen Suone entlang – die andern benützten den erst später erbauten „Niwärch“-Wassertunnel, welcher mit Taschenlampe begehbar ist.
Nach rund einer Stunde der Suone entlang trafen wir wieder mit den „ Tunnelgehern“ zusammen. Von dort ging es , z.T. steil, hinunter nach Ausserberg. Auf der Terrasse des Hotels Bahnhof löschten wir den Durst. Um 17 Uhr brachte uns das Postauto hinunter nach Visp. Im IC nach Bern war für unsere Gruppe im 1.Kl.wagen reserviert! Etwas müde liessen wir uns das gerne gefallen.

BerichterstatterIn
TL Paul Huggel