Stockberg 1212 m (W/B/T2) René Brugnoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum30.5.12
Enddatum30.5.12
Anmeldeschluss29.5.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-4f90-4792-a951-0006ac120019
Beschreibung

30.5.2012 [Mi] Die Tour Walenstadtberg – Schrina – Tschingla – Reha Klinik kann nicht durchgeführt werden. Der Aufstieg nach Tschingla ist mit steinhartem Altschnee „zugepflastert.

Ersatztour: Stockberg 1212 m

Mit S2 und Bus fahren wir nach Siebnen-Bettnau (440 m). (Kaffeehalt muss noch organisiert werden). Wir queren durch Wiesland zum Weiler Lucheren. Links vom Tobel der Märchlerruns steigen wir auf gutem, stellenweise mit Stufen und Seilen befestigtem, steilen Weg zur Alp Tostel (1011 m) auf. Ein kur

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Christine Haab, Agnes Isenschmid, Stephen Bond, Alex Burri,Hans Gonzenbach, Bernhard Mantel
Verhältnisse
Stahlblauer Himmel, warm, im Wald angenehm kühl, nachmittags stossen die ersten Wolken auf und kündigen die nächtlichen Gewitter an

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Mit Zug und Bus erreichen wir das Café Bruhin in Siebnen und lassen uns Kaffee und die Erzeugnisse der gleichnamigen Bäckerei schmecken. Noch zwei Stationen mit dem Bus bis Siebnen-Bettnau (493 m) und dann durch Wiesland zum Weiler Lucheren. Wir steigen links im Tobel der Märchlerruns zur Alp Tostel empor. Der Weg ist steil aber gut ausgebaut und die etwas heikleren Stellen sind gesichert. Im angenehm kühlen Wald steigt man gut, wie die tolle Truppe zeigt. Für einen Tourenleiter gigt es nichts Schöneres als eine so angenehme und aufgestellte Gruppe zu führen. Nach 500 Höhenmetern erreichen wir den grossen Chriesibaum auf der Alp Tostel, setzen uns in seinen Schatten und sind froh, dass wir auch die Badewanne, die heute eine Kuhtränke ist, umschifft haben. Auf einem Alpsträsschen geht’s, leicht ansteigend, gegen unser Ziel. Kurz davor das letzte steile Stück, um die Hütte der Familie Dobler herum, und wir stehen nach 3 Std. Aufstieg auf dem Stockberg (1212 m).

Nach einer ausgiebigen Rast und bewundern der gewaltigen Aussicht steigen wir auf der Südseite, wieder steil natürlich, ab nach Port wo wir im Restaurant „Kapelle“ die wohlverdiente Erfrischung geniessen. Die Zeit reicht noch für die Besichtigung der richtigen Kapelle und dann geht’s leicht anwärts zur Busstation „Flühbödeli“ im Vorderthal (620 m).

Der Stockberg ist ein toller Berg und niemand kennt ihn! Manchmal liegt das Gute wirklich nah. Um 15:00 h waren wir schon wieder in Wädenswil.

BerichterstatterIn
René Brugnoni, Fotos: Hans Gonzenbach