Steingässler 2251 m (S/B/WS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum8.2.09
Enddatum8.2.09
Anmeldeschluss7.2.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3d-1760-4c6d-9237-0006ac120019
Beschreibung

8.2.2009 [So] Mit dem PW fahren wir bis zur privaten Seilbahn Saxli – Schönhalden. Mit der Oldibahn erklimmen wir mühelos das Bergrestaurant Schönhalden auf 1484m. Nach einer kurzen Einkehr
fellen wir durch mässig steiles Gelände südwärts hoch. Unter dem Guscha durch erreichen wir über die Alp Mädems sehr bald steilere Hänge. Durch eine engere Passage erklimmen wir das Chammhüttli. Von dort aus sehen wir den nahen Gipfel.
Die Abfahrt bis Schönhalden ist entlang der Aufstiegsroute.
Bei guter Schneelage f

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Peter und Silvia Hausmann, Doris Schwarzenbach, Veronika Keller, Renè Kuch, Christian Pitroff, Willi Mende
Verhältnisse
Hudelwetter! Starker Schneefall. Lawinensituation gleich Erheblich. Pulverschnee vom Feinsten!

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Tour auf den Steingässler musste abgesagt werden.
Keine Sicht / Lawinengefahr / Schneetreiben / starke Winde.

Ersatztour auf den Näbeckenstock vor dem Skigebiet Brunni.

Wegen des schlechten Wetterberichtes entschied sich Hermann, die ausgeschriebene Skitour auf den Steingässler durch eine Alternativtour zu ersetzen. Das neue Ziel war der Nebeckenstock oberhalb von Brunni.
So trafen sich dann 8 ausgeschlafene Hohröhnler um 9 Uhr in Richterswil und fuhren mit 2 Autos ins Alptal.
Da uns nur 600 Höhenmeter bevorstanden, konnten wir den Aufstieg entsprechend gemütlich angehen. Es schneite ordentlich aber die Sicht war gut. So spurten wir durch tiefen Pulverschnee über Alpweiden und an Bauernhäuser vorbei. In einem würzig riechenden Kuhstall machten wir einen kurzen Trinkhalt bevor wir das letzte Stück durch ein Wäldchen in Angriff nahmen. Auf dem unscheinbaren Gipfelchen mit einem Holzkreuz war es dann wegen aufziehendem Nebels doch etwas ungemütlich. So verweilten wir nicht lange und machten uns an die Abfahrt durch unverspurten,duvetweichen und zum Teil knietiefen Pulverschnee. Das kurze Vergnügen, nur getrübt durch eine kurze vereiste Passage auf einem Waldweg, dauerte dann auch nur eine halbe Stunde und wir standen wieder unten an der Strasse. Schnell bestiegen wir wieder die Autos und fuhren zu einem nahegelegenen Restaurant für ein spätes Mittagessen und einen Umtrunk in fröhlicher Runde.

BerichterstatterIn
Willi Mende