Stäubenfall (W/B/T2) Hans Peter Rohrer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum27.7.16
Enddatum27.7.16
Anmeldeschluss25.7.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2a-2124-4e27-bc31-0006ac120019
Beschreibung

27.7.2016 [Mi] WETTERBEDINGTE VERSCHIEBUNG AUF FREITAG 29. JULI!!!
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K+G bekommmen wir in Flüelen, wo wir ohnehin 45 Minuten aufs Postauto nach Unterschächen-Ribi warten müssen. Dafür geht’s gleich los. Leicht ansteigend bis nach Aesch (1234 m) an den Fuss des Stäubenfalls. Ab jetzt geht’s richtig steil (377 Höhenmeter – ca 1 Stunde), aber wir nehmen es gemütlich. Von Nideralp bis Wannelen ist der Weg flach, aber abwechslungsreich mit schöner Aussicht auf

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Sonja und Georg Albisser, Walter Albrecht, Stephen Bond, Frieder Burkhardt, Marianne Engeli, Verena Graf, Hanspeter Rohrer, Theo Zwygart
Verhältnisse
herrlicher Sommertag mit einigen Kumuluswolken

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Gleich 4 Postautos müssen eingesetzt werden, um die vielen Ausflügler zu transportieren. Trotz grossem Andrang erreichen wir pünktlich Unterschächen, wo unsere Wanderung beginnt. Laut und schäumend begleitet uns der Schächenbach. Hinten im Tal sehen wir schon den Stäubenfall. Wir erreichen Aesch, ein Dutzend Ställe, Hütten und Häuser verstreut auf einer grünen Alpweide am Fusse des Wasserfalles. Ein Kraftort soll es sein. Wir rasten bei der kleinen Kapelle. Hier führte früher der Weg auf den Klausenpass durch. Ob der Senn wohl hier durchgerannt ist, als es um den Urnerboden ging? Es ist wohl nur ein Mythos. Wir bestaunen den Stäubenfall aus der Nähe, halten uns links und sind bald zuhinterst im Talkessel. Jetzt geht’s steil hoch, ziemlich schweisstreibend und wir sind froh um jeden Schatten. Auf 1611 m haben wir unsere Höhe erreicht und nehmen uns Zeit fürs Picknick. Ein paar Rinder begrüssen uns neugierig, wir müssen sie sogar etwas wegscheuchen. Wir queren den Wildbach, der von hier aus den Wasserfall speist. Der Wanderweg quert die Steilwand. Weit unten liegt Aesch und auf der gegenüberliegenden Talseite sehen wir die Klausenpassstrasse. Wir kommen nach Wannelen, unser Ziel. Viel Zeit zum Durschlöschen im Alpbeizli bleibt uns nicht, denn wir müssen noch mit dem Seilbähnli (4 Personen und 10 Minuten pro Fahrt – man rechne) runter. Alles gut gegangen, das Postauto kommt auch und bringt uns zurück nach Flüelen. Die Züge sind überfüllt und verspätet und heiss ist es auch. Ach wie schön war es oben in den Bergen.

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer, Fotos Marianne Engeli