Stäfa-Lützelsee-Grüningen (W/B/T1) Hans-Rudolf Buser

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.2.14
Enddatum5.2.14
Anmeldeschluss4.2.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df31-93f8-4da9-accc-0006ac120019
Beschreibung

5.2.2014 [Mi] Infolge einer Lücke im Taktfahrplan geht es mit dem Schiff nach Männedorf, dann mit der S7 nach Stäfa.
Beginn der Wanderung sofort nach Ankunft in Stäfa. Nach 20 min K/G im Gasthof Metzg oberhalb Stäfa. Danach Aufstieg durchs Risitobel mit schönen Wasserfällen zum Aussichtspunkt Risi (etwas steil, bei Eis und Schnee allenfalls altern. Route mit Bus nach Mühlihölzli). Wenn sich die Nebel lichten, sehen wir die Alpen. Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter via Buechstutz, Seeweid nach Lutikon, wo

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bond Stephen, Burkhardt Frieder, Buser Hans-Rudolf, Buser Verena, Christiansen Anita, Erzinger Frank, Geel Cees, Graf Verena, Horat Ernst, Huggel Paul, Keller Fritz, Kostezer Ruth, Rigoni Elsbeth, Rubli Rico, Schwendimann Doris, Tresselt Katja
Verhältnisse
neblig, bewölkt, trocken, nicht kalt

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Auf Grund der uns von den Wetterpropheten versprochenen föhnigen Aufhellungen im oberen Zürichsee-Gebiet machte sich unser ansehnliches Grüppchen auf zur „Einstimmung ins Wanderjahr 2014“ gedachten Wanderung von Stäfa nach Grüningen. Es war halt ein bisschen neblig, aber es blieb doch wie versprochen, bis zum Schluss der Wanderung, trocken. Nach der Übersetzung nach Männedorf, der Weiterfahrt nach Stäfa und kurzem Aufstieg waren wir schon bald im Restaurant „zur Metzg“ oberhalb von Stäfa zu Kaffee und Gipfel. Dann erfolgte der Aufstieg durchs malerische Risitobel mit den schönen Wasserfällen zum Aussichtspunkt Risi. Ja, die Aussicht liess sich leider nur erahnen. So wanderten wir schon bald weiter durch den nebligen Wald. Oberhalb von Hombrechtikon, beim Zwischenhalt, erspähten wir dann unseren, zwischen den Zweigen versteckten Raubvogel. War es nun ein Adler, ein Milan, oder doch eher ein Mäusebussard? Die wenigen föhnigen Aufhellungen liessen uns plötzlich sogar ein wenig den Glärnisch erblicken und erahnen, was es sonst noch zu sehen gäbe.
Wir wanderten weiter Richtung Lutikon mit den wunderschönen Riegelhäusern, wo wir schon den im mystischen Nebel liegenden Lützelsee erblickten. Dann über uns ein Graureiher, der nicht allzu weit weg im Ried landet, wo er erhoffte seine Mahlzeit zu finden. Dann ein paar daheimgebliebene Störche, die sogar klapperten. Weiter gings über Hasel, Adletshusen, Reipen, Itzikon und schon bald waren wir in Grüningen. Da sich der Magen schon bemerkbar machte, sofort ins Restaurant, wo wir schon erwartet wurden. Nach dem wirklich feinen Essen blieb wie versprochen noch etwas Zeit, um uns die schönen Häuser im ehemaligen Landvogtei-Städtchen anzusehen. Kurz zur Kirche, die leider geschlossen war, zum Schlosshof, und dann schon zur Bushaltestelle. Mit Bus und Schiff ging es dann wieder zurück nach Wädenswil. Erst am Abend, als alle wieder zu Hause waren, kam dann etwas Regen auf.

BerichterstatterIn
Hans-Rudolf Buser, Fotos Cees, HansRuedi